Helmut W. Peschs Klassiker ist ein tiefgründiger Streifzug durch die Geschichte der Fantasy-Literatur – ein absolutes Muss für Genre-Fans, auch wenn neuere Entwicklungen fehlen.
Gothic, grausam und grandios: Tanith Lee schrieb Fantasy wie eine Alchemistin – düster, verrucht und sprachlich überirdisch. Eine vergessene Stimme, die gehört werden sollte.
Die Zwerge, ein Sprecher und eine Axt, die nie danebenhaut. Markus Heitz’ Klassiker als ungekürzte Lesung – brachial, unterhaltsam, und in dieser Fassung schlicht legendär.
Wenn selbst die Prophezeiung einen Stammbaum hat. Riesige Welten, große Namen und noch größere Schicksale: High Fantasy ist das Genre der ganz großen Töne. Welche Klassiker man kennen muss, bevor man sich versehentlich mit einem Drachen verlobt.
Friedrich Nietzsche schreibt aus dem Jenseits – und rechnet mit weinerlichen Helden, tragischen Auserwählten und elfenohrigen Melancholikern ab. Ein Brief wie ein Klingenhieb.
Zwei Geschwister folgen dem geheimen Flug der Bücher – und retten eine vergessene Figur aus dem Nest der Geschichten.
H. P. Lovecraft schreibt aus einem Zustand jenseits des Begreifbaren – über wuchernde Geschichten, hungrige Strukturen und Subtexte, die träumen. Vielleicht ist dieser Brief nicht für uns. Vielleicht lesen wir nur mit.
Ein Hörspiel wie ein dunkler Traum: Eine Welt zwischen Mythos, Albtraum und Poesie – meisterhaft inszeniert, vielstimmig erzählt und klanggewaltig.
Jeff VanderMeer entführt uns in Welten, in denen die Natur zurückschlägt und das Unbekannte regiert. Ein Autor, der das Unheimliche zum Leben erweckt.
Gollum schreibt. Ein Brief voller Wut, Trauer und dunkler Wahrheit. Er fragt, was mit den Figuren passiert, die niemand rettet. Und warum Helden glänzen dürfen – wenn andere verrotten müssen.