Jasper Fforde – Wie die Karnickel (Rezension)
Satire mit Langohren: In Wie die Karnickel wirft Jasper Fforde vermenschlichte Hasen ins brave britische Dorfidyll. Kluge Gesellschaftskritik, manchmal bissig, manchmal ein wenig zu hoppelig.
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Andrzej Sapkowski – Kreuzweg der Raben (Rezension)
Geralt von Riva als junger Hexer: Kreuzweg der Raben zeigt, wie alles begann. Ein leises Prequel, das Figuren vertieft und Fans belohnt, aber kein Action-Feuerwerk zündet.
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Richard Schwartz – Schwarze Wacht (Rezension)
Mit Schwarze Wacht wagt sich Richard Schwartz an den Dreißigjährigen Krieg. Mit Vampiren, Werwölfen und einer Rachegeschichte um Prinzessin Antasia. Atmosphärisch dicht, aber erzählerisch gebremst: historische Fantasy, die überzeugt, ohne zu glänzen.
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Anthony Ryan – Der Märtyrer (Rezension)
Ein Schreiber, der kein Soldat sein will, eine Märtyrerin, die das Reich entzweit, und ein Krieg, der alles verschlingt: Der Märtyrer ist Band 2 von Anthony Ryans epischer Fantasy-Trilogie Der stählerne Bund.
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J.M. Miro – Der Bote aus Staub und Schatten (Rezension)
Europa 1883: Kinder mit dunklen Gaben, Katakomben voller Schrecken und ein neuer Zugang zur Totenwelt. Der Bote aus Staub und Asche ist kein Dark Academia, sondern düsterer Gothic-Horror mit Splatter und Herz.
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David Dalglish – The Radiant King (Rezension)
Strahlende Götter, zerrissene Seelen, und ein kosmischer Krieg, der die Realität verbrennt: The Radiant King von David Dalglish ist ein epischer Fantasyauftakt voller Macht, Fanatismus und Familienwahnsinn. Nichts für Zartbesaitete – aber ein brennender Pflichtkauf für alle, die Fantasy mit Wucht wollen.
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When the Tides Held the Moon – Queere Meerwesen, moralische Grauzonen und sehr viel Atmosphäre
Venessa Vida Kelley verwebt Merman-Mythos, queere Romantik und historische Realität in einem ambitionierten Debüt voller Illustration, Atmosphäre und moralischem Konflikt. Nicht perfekt, aber kraftvoll.
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Robert Holdstock – Mythago Wood (Rezension)
Ein Wald, der Mythen erschafft. Ein Mann, der seiner Vergangenheit begegnet. Robert Holdstocks Mythago Wood ist ein Fantasy-Meisterwerk – dunkel, träumerisch, psychologisch tief. Und es ist unfassbar, dass es bis heute keine deutsche Ausgabe gibt.
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Justin Cronin – Der Übergang (Rezension)
Ein medizinisches Experiment stürzt die Welt ins Verderben – und hundert Jahre später kämpfen Überlebende ums Licht. Justin Cronins Der Übergang ist ein postapokalyptisches Epos zwischen Vampirmythos, Weltuntergang und religiöser Wucht. Kein Genre-Kram – sondern große, dunkle Literatur.
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Naomi Novik – Das dunkle Herz des Waldes (Rezension)
Ein dunkler Wald, ein auserwähltes Mädchen und ein Zauberer, der kein Held ist – Naomi Novik erschafft mit Das dunkle Herz des Waldes ein düster-poetisches Fantasy-Märchen über Angst, Magie und die Suche nach dem eigenen Weg. Ein preisgekröntes Werk voller Atmosphäre und Tiefe.
