Wulfgrym’s Almanach – Das verlorene Buch der Heiler

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„Nicht jede Wahrheit steht geschrieben – aber viele davon wirst du in diesem Buch finden.“

Wulfgrym’s Almanach gilt als legendäres Nachschlagewerk der Heilkunde im alten Serathis – ein Werk, das so umfassend, so klug und zugleich so eigensinnig sein soll, dass selbst moderne Heiler es mit Ehrfurcht zitieren. Der Großmeister Wulfgrym, dessen Leben zwischen Wahrheit, Anekdote und Mythos schwankt, soll das Buch einst im Alleingang verfasst haben – fern der Städte, unter dem Einfluss der Vierseitigkeit selbst.

Viele Auszüge gelten als verloren, überliefert nur durch Fußnoten, Schülernotizen oder brüchige Abschriften. Was geblieben ist, sind der Ruf des Werkes – und seine fast magische Aura. Wer in Wulfgryms Almanach nachschlägt, so sagt man, findet oft mehr, als er eigentlich suchte. Und manchmal etwas, das er lieber nie gefunden hätte.

✧ Was wir wissen:

• Das Originalmanuskript ist verschollen – erhalten sind nur einzelne Kopien, Fragmente und Rekonstruktionen aus Akademien.
• Wulfgrym war bekannt für seinen Hang zu metaphorischer Sprache und sarkastischen Anmerkungen im Text.
• Kapitel über Fyrnleaf, Nebelminze und Moos-Alraunen fehlen vollständig – sie wurden möglicherweise nie geschrieben oder absichtlich vernichtet.
• Es gibt Gerüchte über angeblich „ergänzende Seiten“, die nur denen erscheinen, die bereit sind, eine Frage nicht zu stellen.
• Einige Passagen enthalten Kommentare an den Leser – scheinbar direkt von Wulfgrym verfasst.

„Möge mich der selige Großmeister Wulfgrym zu einem besseren Lehrer machen.“

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