🐺 Witcher-Prequel im Anflug – Geralt goes Hogwarts?
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Ein neuer Roman bringt jungen Geralt zurück – samt neuem Cover, Dreadlocks und Kommentaren wie „sieht krank aus“.
Während Fans weiter auf The Witcher 4 oder wenigstens ein funktionierendes Netflix-Spin-off hoffen, geht’s zurück zu den Wurzeln – also zum Buchregal. Im September erscheint Kreuzweg des Raben, das neue (bzw. alte) Werk von Andrzej Sapkowski, das als offizielles Prequel zur Hexer-Saga gilt. Noch spannender: Das US-Cover ist jetzt aufgetaucht – und hat das Internet kurzerhand in eine Rabenwolke des Protests verwandelt.
🧒 Geralt, der Zauberschüler?
Auf dem Cover posiert ein deutlich jüngerer Geralt, das Schwert lässig über die Schulter geworfen wie ein Erstklässler seinen Turnbeutel. Links und rechts stehen zwei Nebenfiguren im Cinematic-Teaser-Style: eine blonde Frau mit Dreads und ein bärtiger, weiser Mann. Über allem kreisen – natürlich – Raben. Symbolik! Schwarz- und Rottöne dominieren das Artwork. Twitter (bzw. Reddit) sagt dazu: „Sieht krank aus.“ Wir sagen: Witcher & the Order of the Mutant Elixirs incoming.
✍️ Sapkowski schreibt wieder – und diesmal jünger
Inhaltlich verspricht das Buch einen Rückblick auf Geralts Jugend – also bevor der Zynismus kam, das Augenleuchten, die Medaillon-Schultern und der Satz „Ich töte keine Drachen umsonst“. Angeblich geht es um Idealismus, erste Monsterkills und den Preis des Erwachsenwerdens. Oder wie Sapkowski es wohl nennen würde: Dienstag.
💬 Kommentarspalte der Verdammnis
Die Fanreaktionen reichen von „Endlich wieder was von Sapkowski“ bis zu „Warum sieht der aus wie ein abgebrochener Skyrim-Mod?“ Dass es sich um ein Prequel handelt, scheint bei manchen Reaktionen noch nicht ganz angekommen zu sein – oder sie trauern einfach immer noch Henry Cavill hinterher. (Tun wir das nicht alle?)
🧠 Fantasykosmos-Fazit
Ein jungfräulicher Geralt, ein Schwarm Raben, ein Titel, der nach düsterem Coming-of-Age riecht – klingt spannend. Oder gefährlich nach Edgelord-Overkill. Aber: Sapkowski kann schreiben, wenn er will. Wenn also Kreuzweg des Raben nicht völlig in Nostalgie versinkt, sondern wirklich etwas Neues erzählt, könnte das ein echtes Highlight im Fantasy-Herbst werden.
Wir behalten das im Blick – und hoffen auf wenigstens eine Szene, in der jemand einem Greifen aufs Maul haut.