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🖤 Schulbeginn mit Skalpell – „Wednesday“ metzelt sich zurück

Die Gothic-Queen des Streamings kehrt zurück: Wednesday Addams startet heute mit Staffel 2. Und weil Netflix eben Netflix ist, gibt es gleich wieder den zweigeteilten Serientango: Teil 1 ab 6. August, Teil 2 ab 3. September. Warum einfach, wenn man auch episch-seriell fragmentieren kann?


🔪 Mord, Mutti, Morticia – Neue Staffel, neue Leichen

Die Story? Wednesday ist zurück in Nevermore, wo es wieder knistert, knackt und kopflos werden kann: Der „Kansas City Scalper“ sorgt für frische Kriminalfälle, die nicht einmal Agatha Christie auf dem Ouija-Brett lösen könnte. Tim Burton bleibt am Regiepult, Jenna Ortega bleibt cool – und Lady Gaga kommt offenbar auch noch vorbei.

Außerdem mit dabei: Neue Familienkonflikte, düstere Visionen, mehr Empowerment – und Steve Buscemi als Schulleiter, was ungefähr so ziemlich alles ist, was wir von einer Fantasyserie 2025 erwarten können.


🧛‍♀️ Netflix-Fantasy im Goth-Modus – das neue Normal?

Mit Wednesday schiebt sich Netflix endgültig in die Emo-Elite der Fantasyproduktionen: Viel Stil, wenig Licht, ironischer Unterton – ein bisschen wie Harry Potter auf Valium und mit besserem Soundtrack. Dass sich auch Staffel 2 wieder durch düstere Schulflure und monströse Traumata schlängelt, ist Programm. Und ganz ehrlich: Wir wollen mehr davon. Zumindest mehr als von Rings of Power: Extended Boredom Edition.


🕷️ Fantasykosmos-Fazit

Wenn Wednesday uns eines zeigt, dann das: Gothic funktioniert, solange der Humor schwarz genug ist, um Licht zu absorbieren. Ob das Ganze am Ende mehr als nur ein Streaming-Hype bleibt? Wir beobachten – in Schwarzweiß, mit Zynismusbrille.

Verfluchter Grußkartenbriefkasten in Grabsteinform, umrankt von Dornenranken, mit skelettierter Hand, die eine „Cursed Greeting“-Karte übergibt – ein Rabe fliegt im Mondlicht darüber hinweg.