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Ein leerer Ballsaal. Der Klang zerbrochener Absätze auf Marmor. Blut auf Samt, flüsternde Schatten, eine Klinge im Takt des Herzschlags. Wer hier tanzt, tut es nicht, um zu gefallen – sondern um zu überleben.
VELVET BLADES ist unser musikalisches Gift für alle, die zwischen Glamour und Gefahr wandeln. Ein Mix aus dunklem Artpop, urbanem Fantasy-Synth, Witchwave, elektronischem Okkultismus und Post-Punk-Rauch – elegant, gefährlich und nie ganz von dieser Welt.
Hier wird nicht geschrien. Hier wird gezischt. Geflüstert. Und mit einem einzigen Lächeln geschnitten. Diese Playlist verbeugt sich vor all jenen, die sich wie eine Göttin kleiden und wie ein Fluch handeln.
⚔️ Was erwartet dich?
- Witchpop, der klingt wie verfluchte Parfumwerbung bei Vollmond
- Düsterer Elektro, der zwischen den Gassen deiner Seele lauert
- Wave-Sound mit Fieberblick: fragil, gefährlich, faszinierend
- Kunstvolle Tracks mit Stil, Schleier und scharfer Kante
- Musik für Maskenbälle, bei denen am Ende jemand fehlt
🎧 Ein paar wichtige Stationen
Chelsea Wolfe – Feral Love
Ein Raunen im Nebel. Zwischen Anbetung und Abgrund.
Drab Majesty – Dot in the Sky
Retro, androgyn, hypnotisch. Als wäre Blade Runner auf Acid.
Zola Jesus – Exhumed
Hier wird kein Leben gefeiert, sondern das Begräbnis zelebriert.
Lebanon Hanover – Gallowdance
So kalt, so britisch. Ein Tanz mit dem Tod, der höflicher nicht sein könnte.
Kælan Mikla – Sirenur
Island. Eiskalt. Sirenengesang in der Sprache des Schmerzes.
Fever Ray – Keep the Streets Empty for Me
Der Soundtrack für nächtliche Stadtwanderungen mit dämonischem Blick.
Iamamiwhoami – Fountain
Verzauberte Klänge aus der Ecke, in der Technologie heimlich träumt.
☠️ Für wen ist das?
- Für alle, die beim Stichwort „Urban Fantasy“ nicht an Gassen, sondern an Klingen denken
- Für Autoren, die ihre Protagonistinnen mit Gift und Glamour ausstatten
- Für Leser, die lieber mit einem Dolch als mit einem moralischen Korsett schlafen gehen
- Für Soundästheten mit einer Schwäche für Schatten, Samt und schiefes Grinsen
- Für die letzten, die auf einem Mitternachtsball tanzen – nicht weil sie eingeladen wurden, sondern weil sie die Nacht sind
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„Sie trug einen Dolch im Mieder und ein Versprechen auf den Lippen. Keines davon war für dich gedacht.“
– Alistair Velmoor, Whispers from the Ballroom of Wounds (verbranntes Manuskript, 1872)
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