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🐀 The Rats: A Witcher Tale – Wenn Lundgren aus dem Nichts den Hexer gibt
Netflix hat still und heimlich einen neuen Witcher-Film veröffentlicht, und der haut ebenso absurd wie faszinierend rein. Denn:
Dolph Lundgren spielt hier einen Hexer namens Brehen.
Ja, der Dolph Lundgren.
Der Mann, der einst Rocky vermöbelte, ist jetzt Monsterjäger im Fantasy-Mittelalter.
Der Film trägt den Titel The Rats: A Witcher Tale und läuft seit dieser Woche auf Netflix. Er dauert rund 80 Minuten und spielt irgendwo zwischen Staffel 3 und Staffel 4, also genau in jener Lücke, die man sonst einfach mit coolen Trailern füllt.
Brehen kämpft an der Seite einer Gruppe jugendlicher Kleinganoven namens The Rats, die schon in Staffel 3 kurz auftauchten und jetzt ihre eigene Blutspur durch die Gassen ziehen. Das Ganze ist halb Prequel, halb Epilog und streift irgendwie sogar Ciri, die offenbar immer noch auf Selbstfindungstrip ist.
💀 Zwischen Blutmond und Bordsteinkante
Laut Netflix fungiert der Film als Bindeglied zwischen The Witcher 3.5 (aka Staffel 4) und dem Serienfinale. Der Ton ist rauer, direkter und die Figuren verlieren hier schneller mal den Kopf oder sonstige Körperteile.
Visuell gibt sich das Ganze eher als Fantasy Vintage: Finstere Straßen, schlechte Beleuchtung, und mittendrin Lundgren, der aussieht, als wäre er aus der Senioren-Muckibude kommend, direkt in eine Pfütze voll mit slawischer Mythologie gefallen.
Ein bisschen The Witcher, eine Prise Expendables und ein wenig „Was zur Hölle sollte das eigentlich?“.
🩸 Fantasykosmos-Fazit
The Rats: A Witcher Tale ist kein Film, den man schaut, weil man Antworten sucht, sondern weil man die Frage liebt:
Wieso produziert einer sowas?
Und die Antwort lautet wohl: Weil Netflix kann und weil noch Reste wegmussten.
Ja, bestimmt auch, weil Dolphie Lundgren ein total überzeugender Hexer ist, wenn er die Schwerthand so konzentriert anspannt, als ginge er beim großen Temerischen Bizepswettbewerb an den Start.


