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🐾 The Devils 2 – Joe Abercrombie bringt eine sprechende Katze. Und das ist erst der Anfang.
Ja klar… auch wenn wir Logen immer noch vermissen – The Devils war schon einer der geilsten Fantasy-Romane des gut gehälfteten Jahres 2025 – eine Mischung aus blutigem Roadtrip, Antihelden-Camp und finsterem Worldbuilding mit moralischem Sägeblatt.
Jetzt wird’s noch absurder: Teil 2 kommt. Und der bringt eine sprechende Katze.
🗡️ Was bisher geschah: Höllenfahrt mit Haltung
Joe Abercrombie, unser aller König der zynischen Klingen, hat mit The Devils erstmals seit Jahren wieder außerhalb seiner First Law-Welt zugeschlagen. Das Ergebnis:
- Ein dreckiges, brillantes Buch.
- Ein Cast zum Hassen und Umarmen.
- Ein Plot, der tut, als wäre Dante auf Koks durch Warhammer 40K gestolpert.
Und jetzt? Zwei Fortsetzungen sind bestätigt. Aber Vorsicht:
Es wird keine klassische Trilogie.
🔍 Was Abercrombie plant (laut ihm selbst):
„Each book is its own adventure… featuring some of the same characters.“
Heißt: Kein Mega-Plot über drei Bände. Eher: Fantasy-Detective-Format trifft postapokalyptischen Wahnsinn.
Wie True Detective, nur mit Dämonen, dekonstruierten Erlöserfiguren und einem noch schlimmeren Weltbild.
🐱 Die sprechende Katze. Ja, ernsthaft.
In einem Talk mit Brandon Sanderson (ja, DER Sturmlich-verwehte Sanderson) hat Abercrombie dann beiläufig ein Statement rausgehauen, das Twitter-Feeds, Buchforen und die finstere Mitte unserer Gehirne erschüttert hat:
„The next book will feature a talking cat.“
Punkt.
Mehr wissen wir nicht.
Aber was will man da auch mehr wissen?
Ein sprechende Katze im Abercrombie-Universum ist ungefähr so subtil wie ein Flammenwerfer in der Sakristei.
Er wird nicht süß sein. Nicht hilfsbereit.
Vermutlich wird er zynischer sein als Glokta und so viel rauchen wie ein 80er-Detektiv in Noir-Felloptik.
🧠 Fantasykosmos-Fazit:
Joe Abercrombie ist zurück – mit einem nicht-trilogischen Trilogieprojekt, das von Band zu Band absurder, brutaler und besser werden könnte.
Dass er jetzt sprechende Katzen einbaut, ist kein Zeichen von Schwäche.
Es ist eine… na ja… grimdarke Machtdemonstration.
Ein literarisches Zucken der Augenbraue.
Ein „Ich kann, also mach ich’s.“
Und ganz ehrlich?
Wenn jemand das schreiben darf, dann der Typ, der Glokta erfunden hat.
