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🐆 Muskelpanther in 4K – The Beastmaster kehrt im Mediabook zurück

🪓 Achtung, Nostalgie mit Bizeps: Don Coscarellis Fantasy-Abenteuer The Beastmaster – Der Befreier (1982) bekommt seine deutsche 4K-Premiere. Retro Gold 63 bringt den Trash-Kult als Director’s Cut und Kinofassung in limitierten Mediabooks auf Ultra HD Blu-ray. Wer jetzt schon innerlich den Soundtrack summt, ist entweder Fan – oder hat die VHS nie zurückgegeben.


🎬 Was passiert?

Held Dar (Marc Singer), Sohn eines Königs, wird nach seiner Geburt von einem Priester gejagt und in einer anderen Familie großgezogen.
Als sein Ziehvater von Barbaren ermordet wird, entdeckt Dar seine besondere Gabe: Er kann mit Tieren sprechen.
Mit dem Mut eines Adlers, der Stärke eines Panthers und der Kraft eines Gottes (steht so im Werbetext, wir haben nicht nachgemessen) zieht er los, um die Mörder zu finden – und sich durch eine Fantasywelt zu schnetzeln, in der mehr Leder getragen wird als auf einer 80er-Metal-Convention.


💾 Mediabook statt Mammutleder

  • 4K-Remaster inklusive HDR und Director’s Cut
  • Kinofassung in deutscher und englischer Tonspur
  • Mehrere Cover-Varianten für Sammler
  • Limitierte Auflage – damit du garantiert 2035 im Sammlerforum schreiben kannst: „Damals noch zum Originalpreis gekauft!“

Ein Starttermin? Fehlanzeige. Details zur Ausstattung? Geheimnisvoll wie Dars Frisur. Aber das erste Coverbild macht klar: Das hier wird 80er-Fantasy mit allen Zutaten, die heute nur noch in Meme-Form vorkommen.


🐍 Fantasykosmos-Kommentar

Ein Release wie ein Barbarenfest: überzogen, nostalgisch und irgendwie charmant. Wer sich Beastmaster in 4K gönnt, tut das nicht wegen perfekter Bildschärfe – sondern weil er genau weiß, wie sich Trash in Bestform anfühlt. The Beastmaster ist kein feingeistiger Genre-Meilenstein – und will es auch nicht sein. Er ist das filmische Äquivalent eines frisch geölten Ultra-Breitschwerts, das in Zeitlupe auf uns niedersaust: laut, simpel, herrlich drüber. Die 4K-Version ist daher weniger „technische Offenbarung“ als „Sammlerstück mit Schulterpolstern“. Wer den Film liebt, liebt ihn wegen der Absurdität. Und wer ihn hasst, sollte vielleicht trotzdem kaufen – schon aus anthropologischen Gründen.

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