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🕯️ Tainted Grail: The Fall of Avalon – Du googlest „Dark Fantasy“ und dieses Game starrt zurück
Willkommen in Avalon. Wo der Wahnsinn wohnt, das Licht Urlaub hat und selbst die Kräuterhexen lieber ne Runde weinen, bevor sie dir helfen.
Tainted Grail: The Fall of Avalon ist draußen – und fühlt sich an, als hätte jemand Oblivion, Dark Souls und ein verfluchtes Märchenbuch miteinander verklöppelt. Das Ergebnis: eine düstere RPG-Delikatesse mit Boardgame-Genen und Nebelstufe Endboss. Usrprünglich von Broken Realms als Spiel zum Anfassen entwickelt, hat Questline sich um die Konvertierung für Digital-Schnetzler gekümmert. Und das ziemlich gut!
🧟 Storystart? Klassisch. Psychiatrie-Ausbruch. Und dann? Drachen? Nein. Nur Schmerz.
Du beginnst – na klar – in einer Irrenanstalt. Denn nichts sagt „Held“ so überzeugend wie ein Name auf der Medikamentenliste.
Dann geht’s raus in die Welt, die von der sogenannten Wyrdness gefressen wird – einem Schleier zwischen Realität und Alptraum, irgendwo zwischen Lovecraft und Monty Python – nur ohne Witz.
🔪 Kämpfen, schleichen, zaubern, fluchen
Ob du als listiger Bogenschütze, halluzinierender Berserker oder hämisch kichernder Nekro-Koch spielst – dein Job ist es, zu überleben.
Die Welt ist offen, die Dialoge düster und die Moral… sagen wir: optional. Entscheidungen haben Konsequenzen. Meistens keine guten. Aber hey: Dafür hast du eine Laterne und manchmal findest du sogar ein rostiges Schwert!
🌫️ Atmosphäre: So dicht, dass man sie schneiden kann. Mit ’nem verfluchten Dolch, versteht sich.
Drei riesige Zonen, hunderte Quests und das Gefühl, dass hinter jedem Busch ein missgelaunter Fabelwesen-Verschnitt lauert. NPCs lügen, Monster stöhnen, und du? Du suchst nach Antworten. Oder nach einem Ausgang. Oder nur nach einem Ort, an dem dich ausnahmsweise nichts beißt.