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🎮 Sanderson in Himmelsrand – Elder Scrolls ist „kein Tolkien-Klon“

🌲 Brandon Sanderson ist bekennender Gamer – und wenn er mal nicht Bücher schreibt, verteilt er Liebeserklärungen an Pixelwelten. In einem YouTube-Gespräch mit eSports-Journalist Travis Gafford schwärmt er jetzt vom Elder-Scrolls-Universum. Und zwar so, dass Mittelerde fast eifersüchtig werden könnte.


🏔 Mehr als nur „Herr der Klischees“

Viele Fantasy-Games ziehen sich den Tolkien-Umhang über – und sehen trotzdem aus wie die Billigversion aus dem Zwergenminen-Ausverkauf. Elder Scrolls, so Sanderson, sei anders: keine „straight Tolkien knock-off“-Nummer, sondern ein Meisterkurs im Eigenmachen. Von den verfluchten Draugr bis zu Morrowinds Pilzwäldern – hier wirkt nichts wie generische Mittelalter-Deko.


⚔ Morrowind als Goldstandard

Sanderson setzt The Elder Scrolls III: Morrowind auf den Thron. Kein „generisches Ritter-und-Elfen“-Dorf, sondern eine Welt, in der selbst die Unterwelt mehr Charakter hat als so mancher AAA-Protagonist. Skyrim, Oblivion & Co. erweitern das Universum, ohne ins Copy-Paste-Mittelalter abzurutschen.


🧙‍♂️ Fantasykosmos-Fazit: So geht Weltbau wirklich

Da liegt der Meister nicht falsch: Elder Scrolls zeigt, dass man Tolkien lieben darf, ohne ihm alles zu klauen. Wer Welten erschafft, sollte weniger in Nachlassverwaltung denken – und mehr wie Bethesda in seinen besten Zeiten: Eigenes wagen, Lore atmen lassen, und bitte, bitte keine „Taverne #27“ ins Questlog schreiben.

Bedrohlicher mittelalterlicher Narr in gelb-schwarzem Harlekin-Gewand, mit bösartig lächelnder Maske und spitzer Marotte, in einem düsteren Schlossgang bei Fackelschein.