Sanderlanche – Sturmlicht endlich auch zum Löffeln

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Brandon Sanderson bringt ein eigenes Eis raus. Und plötzlich schmeckt alles nach Epilog.

Fantasy-Großautor Brandon Sanderson hat’s getan: Er hat sein literarisches Universum in gefrorene Kalorien gießen lassen. Die neue Eissorte heißt „Sanderlanche“ – ein Name, der jedem Cosmere-Leser sofort kalte Schauer den Rücken runterjagt.

Weil sie so gut klingt? Nee, weil „Sanderlanche“ bekanntlich der Name für die ausufernden, endlosen, fünfzigseitigen Showdowns ist, die in seinen Romanen regelmäßig wie ein Lawinenabgang aus Infodump, Twists und plötzlich aufpoppenden Nebenfiguren niedergehen.

Und das gibt’s jetzt mit Vanillegeschmack. Ist das Leben nicht wunderbar?

🍦 Was ist drin?

• Vanilleeis
• Butterscotch-Kekse
• Mandeln
• Und vielleicht ein versteckter Plot-Hook fürs nächste Cosmere-Buch

Klingt doch süß.
Aber wie der echte Sanderlanche-Effekt im Romanverlauf kommt die schwere Nuss erst hinten raus. Geschmacks-Glossar: Könnte auf der Verpackung stehen.

🤔 Warum?

Weil Sanderson alles monetarisiert, was nicht bei drei in Shadesmar verschwunden ist.
Nach Kickstarter-Millionen, Cosmere-Boxsets und mehr Spin-Offs als ein 90er-Fernsehprogramm war klar:
Der nächste logische Schritt war Speiseeis.

Und Rockwell Ice Cream aus Utah hat mitgezogen.
Wahrscheinlich unter Vertrag bis 2048.

📖 Meta-Ebene gefällig?

• Der Vanillegeschmack steht sinnbildlich für das, was viele Leser den letzten Sanderson-Werken vorwerfen: gut gemeint, breit angelegt, aber immer ein bisschen generisch.
• Die Kekse liefern das Crunch-Finale – wie Figuren, die erst im letzten Drittel relevant werden.
• Und die Mandeln? Tja. Wer weiß. Vielleicht Yalb.

🍧 Fazit:

Brandon Sanderson hat jetzt Eis.
Und das bedeutet: Niemand ist mehr sicher.
Wenn demnächst Mistborn Mousse oder Stormlight Sorbet angekündigt werden, wissen wir: Die Sanderlanche bedroht uns bald alle.