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🐒 Ramayana im Anmarsch: Indiens Fantasy-Gegenschlag zu Nolans „Odyssey“
Die Mythenoffensive geht in Runde zwei
Während Nolan seine Odyssee mit Matt Damon auf dem Brett lostritt, bläst Indien zur Gegenoffensive: Ramayana kommt – als Fantasy-Zweiteiler mit göttlicher Besetzung, Hollywood-Glanz und dem wahrscheinlich epischsten Affengott der Blockbuster-Geschichte.
🛕 „Ramayana“ kommt 2026 – mit IMAX, Pathos und Plottiefe
Indien bringt sein größtes Nationalepos in die Weltkinos – nicht als Bollywood-Märchen, sondern als bildgewaltiges Blockbuster-Duo für den globalen Markt. Regie führt Nitesh Tiwari (Dangal), unterstützt von einer Armee aus Action-Regisseuren, Production Designern, VFX-Giganten – und: Hans Zimmer.
Ja, Hans-freakin’-Zimmer. Der Soundtrack entsteht zusammen mit A.R. Rahman (Slumdog Millionär), die Effekte liefert DNEG (Dune, Interstellar, Tenet).
Da jodeln selbst die Götter im Himalaya.
🌟 Besetzung: Ranbir, Sunny Deol, Sai Pallavi – und ein zehnköpfiger Dämon
- Rama: Ranbir Kapoor (Animal, Brahmāstra)
- Ravana: Yash (KGF)
- Sita: Sai Pallavi
- Lakshman: Ravi Dubey
- Hanuman: Sunny Deol (ja, wirklich – der Sunny Deol als Affengott)
Erzählt wird das klassische Ramayana-Motiv: Ein verstoßener Prinz, eine entführte Göttin, ein Krieg zwischen Licht und Schatten. Nur dass diesmal der Lichtbringer im Hollywood-CGI-Gewitter auftritt. Und die 10 Köpfe des Dämonenkönigs muss man auch erst mal auf die Leinwand kriegen.
🧨 Das Timing? Kein Zufall
Der erste Teil startet im November 2026, also kurz nach Christopher Nolans Odyssey.
Teil 2 folgt pünktlich zum Diwali-Fest 2027.
Der Mythos trifft auf Marketing – und Hollywood auf Himalaya.
⚔️ Fantasykosmos-Fazit:
Während Matt Damon noch auf der Planke treibt, schickt Indien seine Götterarmee aufs Schlachtfeld.
Ramayana ist mehr als nur ein Gegengewicht zu westlicher Heldenverehrung – es ist kultureller Hochadel mit IMAX-Vollkontakt.
Und Nolan? Der muss sich warm anziehen.
Nee, nicht wegen der Kritiker. Weil ihm ein Affengott den Rang streitig machen könnte.