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🌲 Ein sagenhafter Ort: Die Grauen Wälder von Valenthra

„Man sagt, die Bäume dort vergessen nicht – und sie haben nie gelernt, zu verzeihen.“

Tief im Nordosten Serathis’, jenseits bekannter Karten und diplomatischer Grenzen, liegen die Grauen Wälder von Valenthra – ein stilles Reich aus Nebel, seltsamem Wurzelwerk und uralten Erinnerungen. Die Stämme ragen schmal und schief empor, als würden sie angestrengt nach etwas horchen, während sie wachsen. Es heißt, selbst der Wind meide ihre Kronen, und Tiere, die dort hineinlaufen, kommen verändert zurück – wenn sie denn zurückkehren.

Die Vyrdenseher nennen diesen Ort heilig. Alchemisten flüstern von Kräutern, die nur dort wachsen – Fyrnleaf, unter anderem, ein halbmythisches Gewächs, das angeblich nur für diejenigen sprießt, die nicht danach suchen.

Die Grauen Wälder sind kein Ort für zufällige Wanderer. Sie dulden Menschen manchmal, aber sie laden nicht ein. Wer sie betritt, sollte wissen, was er zurücklässt – denn manches, was dort wächst, besitzt keine Wurzeln, kann aber tödliche Dornen haben.


✧ Was wir wissen:

  • Das Gebiet ist kaum kartografiert, war jedoch stets Teil des alten Serathianischen Reiches.
  • Es gibt Spuren vergangener Kultstätten – Monolithen, Runensteine, überrankte Altäre.
  • Die Luft ist oft von feinem Nebel durchzogen, das Licht diffus, die Zeit verliert sich.
  • Manche Stimmen sagen, dort wachse Fyrnleaf, das nur dem erscheint, der es nicht begehrt.

✧ Zitat aus Kapitel 1 (Das Fest der Funken):

„Fyrnleaf steht in keinem Buch. Mit Glück findest du es in den Grauen Wäldern von Valenthra – die Vyrdenseher halten es für heilig. Und viele Heiler glauben, es existiere gar nicht.“

Zutritt nur den Mutigsten: Ein Bild der unheimlichen Grauen Wälder von Valenthra.
Gewachsen nur für die Beherzten: Die Grauen Wälder von Valenthra

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