🏺 Nachts im Reboot: Fantasy-Franchise aus der Vitrine geholt

Shawn Levy will’s noch mal wissen – und macht aus „Nachts im Museum“ einen völlig neuen Film. Statt Staub gibt’s frisches Popcorn.

🦴 Die Ausgrabung beginnt

Was haben Til Schweiger, Kevin Hart und ein Museumsreboot gemeinsam? Richtig – vermutlich nichts. Aber Shawn Levy denkt da anders.
Der Regisseur von Deadpool & Wolverine gräbt sein altes Erfolgsfranchise wieder aus – nicht als Fortsetzung, sondern als völligen Neustart.

Der geplante Reboot von Nachts im Museum bekommt ein neues Skript, neue Figuren und keine Spur von Ben Stiller. Stattdessen dürfen wir uns laut Deadline auf ein ganz neues Abenteuer mit frischem Personal freuen.
Die Formel bleibt gleich: Museum + Magie + Chaos = Boxoffice-Segen?

✍️ Tripper Clancy tippt das Skript

Für das Drehbuch hat Levy niemand Geringeren als Tripper Clancy rekrutiert – bekannt für Stuber, Hot Dog (ja, mit Til Schweiger), und die Die Hart-Reihe. Klingt nach einer Mischung aus Buddy-Komödie und Museums-Massaker, aber vielleicht überrascht uns Clancy ja mit einem Hauch von Plot.

Dass Levy selbst Regie führt, ist übrigens unwahrscheinlich – der Mann steckt bereits bis zum Hals in Star Wars: Starfighter, wo aktuell noch verzweifelt nach einer Hauptrolle gesucht wird.
Und mal ehrlich: Ein Reboot abgeben, ohne selbst die Scherben wegzuräumen – das klingt doch verdächtig nach Hollywood.

🧟 Reboot statt Reliquie?

Nach dem eher meh aufgenommenen Animationsfilm Kahmunrah kehrt zurück (Disney+, 2022) könnte ein Live-Action-Reboot frischen Wind bringen. Oder eben die nächste Mumie aus der Reihe tanzen lassen.

Worauf wir uns einstellen dürfen: Neues Setting, neue Figuren, alte Magie – und vielleicht ein bisschen mehr Biss.
Levy hat jedenfalls gezeigt, dass er Streaming, Kino und Fanservice gleichzeitig bedienen kann.
Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Reboot nicht aussieht wie eine schlecht beleuchtete Dauerausstellung.


🧙‍♂️ Fantasykosmos-Fazit

Museumsnacht statt Mitternachtsgrusel:
Shawn Levy buddelt sein erfolgreichstes Franchise wieder aus – diesmal mit mehr Runen, weniger Robin Williams und hoffentlich keinem Til-Schweiger-Cameo.
Ob dieser Reboot wirklich glänzt oder nur staubt, wird sich zeigen. Aber hey – wenigstens passiert mal wieder was im Mainstream-Fantasykino.

Verfluchter Grußkartenbriefkasten in Grabsteinform, umrankt von Dornenranken, mit skelettierter Hand, die eine „Cursed Greeting“-Karte übergibt – ein Rabe fliegt im Mondlicht darüber hinweg.