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😈 Where the hell…?! Lucifer zieht bei Amazon aus
Ohne Vorwarnung hat Lucifer den Prime-Himmel verlassen, oder besser gesagt: er ist hinabgestiegen, dorthin, wo er hingehört. Ab sofort gibt’s alle sechs Staffeln des Fantasy-Krimis bei Netflix. Amazon fällt derweil aus allen Wolken wie ein gehörnter Engel.
📺 Vom Prime-Paradies zur Höllen-Heimat
Seit Jahren war Lucifer fester Bestandteil von Prime Video. Doch wer jetzt nach Tom Ellis’ charmantem Höllenfürst sucht, findet: nichts. Kein Penthouse, kein Klavier, kein Seelenpakt. Stattdessen thront die Serie nun bei Netflix, dem Dienst, der sie einst gerettet hat, nachdem Fox sie abservierte.
So schließt sich der Höllenkreis: Der Teufel ist zurück im Purgatorium, diesmal aus vertraglichen Gründen.
😏 Business as unusual
Was nach göttlicher Ironie klingt, ist schlicht Lizenzpolitik. Amazons Exklusivdeal lief aus, Netflix hatte Geduld und das bessere Gedächtnis. Schließlich verdankt Lucifer dem roten N-Logo überhaupt seine letzten Staffeln. Amazon war also nur Zwischenstation im Fegefeuer der Rechteverhandlungen.
🕯 Was bleibt?
Ein Klassiker moderner Fantasy-Unterhaltung: charmant, leicht überdreht, gelegentlich sogar tiefsinnig. Der Mix aus Krimi, Witz und einer Dosis Theologie funktioniert auch 2025 noch. Richtig Fantasy gewiss nicht, aber durchaus empfehlenswert. Wer ein Netflix Abo besitzt und die Serie nie gesehen hat, bekommt nun die perfekte Gelegenheit, ohne sich bei Prime in die Schlange der enttäuschten Abonnenten einreihen zu müssen.
🏰 Fantasykosmos-Fazit
Lucifer ist zurück bei Netflix. Ein bisschen wie Heimkehr, ein bisschen wie ein PR-Wunder. Der Teufel weiß eben, wo er zu Hause ist – und das ist selten bei Amazon.



