Die Unsichtbare Meute: Hobby Dogging und der Orden der Leeren Leine

🔍 Suche im Fantasykosmos

Spüre verborgene Pfade auf, entdecke neue Werke oder durchstöbere das Archiv uralter Artikel. Ein Wort genügt – und der Kosmos öffnet sich.


🐕‍🦺 Die Unsichtbare Meute: Hobby Dogging und der Orden der Leeren Leine

Offiziell: Ein neuer Mega-Trend aus der Fashion Metropole Bad Friedrichshall. Menschen führen imaginäre Hunde spazieren.
In Wahrheit: Die Rückkehr der Unsichtbaren Meute, eines uralten Dämonen-Ordens, dem es einst durch finstere Rituale gelang, die Grenzen zwischen Hund und Vorstellung aufzulösen.
Was aussieht wie harmlose Freizeitgymnastik, ist nichts anderes als eine Beschwörungsübung. Hier geht es um Leinen, die längst an Seelen gebunden sind.

🕯️ Die Leine ohne Schatten

Hundetrainerin Barbara Gerlinger ruft „Hopp! Hopp! Hopp!“ und ihre Schüler springen über Hütchen, während sie scheinbar die Luft lobt.
Doch dieser Ruf ist Teil eines alten Kommandos: „Leh’nar Domni“, jenem Spruch, mit dem im 13. Jahrhundert die Phantomhunde von Wülmingen entfesselt wurden.
Schon damals hieß es: Wer in die Leere ruft, der ruft das zurück, was nie ganz gegangen ist.

Eine ältere Frau steht auf einer nebligen Wiese und hält eine gespannte Hundeleine ohne Hund; um sie herum weitere Menschen mit leeren Leinen – im Gras dampfen unsichtbare Pfotenabdrücke.
Die Rückkehr der Phantomhunde von Wülmingen? Der neue Mega-Trend Hobby Dogging weicht die Barrieren zwischen Realität und Ritual auf.

👁️ Die Schule der Leeren Pfoten

„Mentales Training“, sagt Gerlinger.
Doch die robuste Leine Marke Eigenbau erinnert verdächtig an die alten Ritualstränge des Ordens, die sogenannten Stringis Canis Nulli. Mit deren Hilfe war es der Unsichtbaren Meute damals gelungen, Höllenhunde allein nur durch Beschwörungen zu züchten.
Dass nun die Videos der angeblich mental Trainierenden millionenfach geklickt werden, gilt in okkulten Kreisen als eindeutiges Zeichen: Die Unsichtbare Meute schart wieder unwissende Anhänger um sich. Fünf Siegel schützen die Welt der Lebenden vor den Phantombestien, jedes Siegel verträgt etwa eine Million Klicks, bevor es endgültig bricht. Man kann das einfach selbst ausrechnen.


🧛 Die Gefahr des Ungebundenen

Psychologen sprechen von Rollenspiel, die Magister des Dritten Kreises vom Riss in der Realität.
Denn wer lange genug eine Leine ohne Hund führt, erschafft fast automatisch eine Spur.
Und wo Spuren sind, gibt es irgendwann auch Pfoten.
„Wir stehen kurz vor der Rückkehr der Schattenbestien“, warnt der Verband Cynologus Arcani, der bereits 2018 den Trend „Hobby Horsing“ als gefährlichen Wahnsinn bezeichnete.
Dieses Mal, so fürchtet man, wird es keinen schützenden Dimensionszaun mehr geben und keine Gassi-Tütchen, die groß genug wären, um die prophezeiten Berge animalischer Jenseitshinterlassenschaften aufzunehmen.


🔮 Schlussstein der Enthüllung

Im Arkanen Moosverhetzer halten wir fest:
Wer den Hund nicht sieht, ist dazu verdammt, ihn schon bald zu spüren.
Und wenn die Leine sich bewegt, obwohl niemand an ihr zieht, dann wird aus einem vermeintlichen Mental-Spaziergang schnell eine Höllenfahrt ohne Wiederkehr.

Ein grimmiger Oger versucht, ein Schwert aus einem Stein zu ziehen, während kleine Waldtiere neugierig und furchtlos zuschauen.
Episches Fantasy-Banner im Stil von Gandalf: Ein weißbärtiger Zauberer blockiert mit erhobenem Stab den Weg und ruft ‚Du kannst nicht vorbei!‘. Darunter der Zusatz: ‚Es sei denn, du abonnierst unseren Newsletter!‘. Rechts unten ein glühender, magischer Button mit der Aufschrift: ‚Lass mich rein, du Narr!

Mehr garantiert wahre News für dich?