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Der Hohe Rat von Varanthis hat gestern mit überwältigender Mehrheit das sogenannte „Goldgesetz zur Verstärkung des Reichsverteidigungs- und Infrastrukturkörpers“ verabschiedet. Nach dem feierlichen Abschluss des Grundrollenritus unterzeichnete Hochlord-Kanzler Aeleric Blackthorne eigenhändig die Änderung dreier Artikel der Ersten Reichsrolle – eine seltene Maßnahme, die in der Geschichte des Reiches erst neunmal erfolgte.
Das Gesetz sieht vor, dass der Schatzmeister künftig über 14.000 Kronar zusätzlich verfügen darf, obwohl diese Summe über Schuldsiegel bei der Bank von Morgath gedeckt wird. Mit den Mitteln sollen unter anderem:
- das Heer mit neuen Drachenschuppenpanzern ausgestattet,
- die Himmelsstraße zwischen East Anglica und Semonia erneuert,
- sowie vier neue magische Grenzbefestigungen an der Flammenwüste errichtet werden.
Die Zustimmung fiel deutlich größer aus als erwartet:
Von den 69 Stimmen der Provinzfürsten stimmten 53 zu – für die notwendige Zwei-Drittel-Harmonie hätten 46 gereicht.
Im Großen Abgeordnetensaal von High Cambria hatten am Vortag 512 Sitzeinhaber „Ja“ zum Entwurf gesprochen – bei lediglich 206 Gegenstimmen. Manche Ratsdruiden werteten dies als Zeichen einer neuen „Einigkeit in goldener Not“.
Der Vorsitzende des Handelsbundes von Rosgarth sprach von einer „historischen Investition in Zolans Zukunft“, während der Vertreter von Helthal monierte, dass man lieber Getreidespeicher als Runenkanonen bauen solle.
Die finale Veröffentlichung im Großen Gesetzesband von Varanthis steht noch aus – doch laut dem Ratssiegelamt soll dies „innerhalb der nächsten drei Sanduhrenzyklen“ erfolgen.
💰 „Wenn der Goldtopf leer ist, legt der Rat die Hand auf die Vergangenheit.“ – Sprichwort der Buchhalter von Sykes

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