Narnia ohne Narnia? Greta Gerwig dreht am Rad der Weltenschöpfung

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🦁 Narnia ohne Narnia? Greta Gerwig dreht am Rad der Weltenschöpfung

Netflix steckt 200 Millionen in ein Fantasy-Epos, das sich gerade in eine Art seltsame Alternativ-Version seiner selbst verwandelt, inklusive Schwestern, von denen C. S. Lewis nie gehört hat.


🎬 Vom Schrank zur Phantomfamilie

Die Dreharbeiten zur neuen Netflix-Verfilmung von Die Chroniken von Narnia laufen seit August und Regisseurin Greta Gerwig scheint keine Angst davor zu haben, an den Grundfesten der literarischen Schöpfung selbst zu rütteln.
Laut What’s on Netflix bekommt Polly Plummer in Das Wunder von Narnia plötzlich eine ganze Familie, inklusive Schwester Violet (gespielt von Newcomerin Ava Jager).
Im Buch? Fehlanzeige. Da war überhaupt keine Rede von Geschwistern. Polly hätte eh keine Zeit gehabt, sich mit denen rumzuärgern, schließlich hatte sie ja alle Hände voll damit zu tun, versehentlich das personifizierte Böse aufzuwecken.


🦢 Gerwig’s Law: Wenn du’s schon adaptierst, dann erweitere es auch gleich

Obwohl der Roman als Prequel die Erschaffung Narnias erzählt, scheint Gerwig den Fokus zu verschieben, weg von metaphysischer Löwenpoesie, hin zu zwischenmenschlichen Dramen im Londoner Vorstadtmilieu.
Die offizielle Netflix-Bestätigung steht noch aus, aber Insider berichten von einem „emotional vertieften“ Familienplot.
Oder wie man es im Drehbuch nennen würde: „Mehr Dialoge, weniger Aslan.“ Die Idee klingt zunächst gar nicht mal so gut.


💸 200 Millionen Gründe zum Hoffen, oder zum Fürchten

Die Dreharbeiten in Großbritannien laufen noch bis Jahresende, das Budget kratzt bereits an der House of the Dragon-Grenze.
Man kann also davon ausgehen, dass jede Schwestern-Szene mindestens fünf aufwändige Kamerafahrten und irgendwelche CGI-Visionen bekommt.


🦁 Fazit

Wenn Greta Gerwig in Narnia die Kontrolle übernimmt, dann könnte der ikonische Löwe bald schon „Ja, klar, Aslan, aber mit Subtext“ heißen.
Und irgendwo in einem Drehbuchbüro lacht vielleicht jemand, der gerade darüber nachdenkt, ob man den Kleiderschrank mit rosa Tütüs vollstopfen könnte, um schließlich ein Portal zur weiblichen Selbstfindung daraus zu machen.

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