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🧊 Winter is never coming – George R. R. Martin verabschiedet sich von „Winds of Winter“
„Ich werde WINDS niemals beenden. Wenn ich es tue, werde ich A DREAM OF SPRING niemals beenden.“
— George R. R. Martin, 2025
Es ist offiziell. Oder besser gesagt: endgültig inoffiziell. George R. R. Martin, Fantasy-Opa mit Franchise-Fernweh und dem metabolischen Tempo eines Ents auf Beruhigungsmitteln, hat in seinem Blog das verkündet, was viele schon seit Jahren befürchteten: „The Winds of Winter“ wird niemals erscheinen.
🪦 Westeros ist tot. Und Martin möchte dem gleich folgen.
Statt den sechsten Band seiner epischen Reihe „A Song of Ice and Fire“ zu beenden, erklärt Martin lieber seine kreative Lustlosigkeit. Wörtlich schrieb er:
„Ich werde sowieso bald sterben und es ist mir egal, ob ich noch schreibe.“
Ein Satz, der wirkt wie das literarische Äquivalent eines Selfies mit abgelaufener Milch. Und der Rest? Der interessiert ihn nicht. Seine Fans, sein Vermächtnis, seine Charaktere? Alles zweitrangig gegenüber anderen Geschichten, die niemand lesen will.
📚 Lieber Anthologien als Antworten
Martin nutzt seine verbleibende Lebenszeit nun für Projekte, die so viel Relevanz haben wie ein verschwundener Nebencharakter aus Staffel 5:
- Eine animierte Verfilmung einer obskuren Novelle seines Kumpels
- Anthologien mit Titeln wie Dangerous Women
- Und natürlich mit dem permanenten Poltern darüber, dass sich niemand für solchen Kram interessiert
Dabei wäre eine simple Notlösung denkbar: Ghostwriting von HBO – sie können ja sogar tote Charaktere zurückbringen.
🤷♂️ Die Fans? Müssen damit leben.
Natürlich, man hätte es wissen können. Schon seit Jahren lieferte Martin Updates im Stil von „Ich schreibe heute zwei Sätze und dann esse ich einen Kuchen“. Jetzt ist der Kuchen gegessen. Und das Manuskript bleibt leer.
🧙♂️ Fantasykosmos-Fazit
Westeros ist abgebrannt, bevor der Winter kam. Und Martin sitzt in den Trümmern und winkt mit einem Drehbuch über griechische Halbgötter.
Was bleibt? Die Erinnerung an eine Buchreihe, die einmal groß werden sollte – und an einen Autor, der lieber auf jede Con ging als ein bisschen am Ende seiner Geschichte zu arbeiten.