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💰 Frank Thelen und das eingedellte Tor: Unfall oder Rendite-Rachegeister?
Offiziell heißt es: In „Die Höhle der Löwen“ durfte der selbsternannte Starinvestor Frank Thelen ein elektrisches Schneemobil testen, fuhr damit geradewegs in ein Tor, entschuldigte sich für den Fauxpas und erklärte später, die Bremse sei defekt gewesen. Das Fahrzeug bremse eben besser auf Schnee als auf glattem Studioboden.
Klingt nach harmloser Pannennummer für die Best-of Clips. Wer das glaubt, glaubt auch, dass 10xDNA nur eine Fondsbezeichnung ist und nicht der Name einer alchemistischen Hochrisikoformel, mit der man jeden Anleger finanziell ungebremst durch das nächste Höllentor knattern lässt.
🕯️ Das Studio als Labor der Schneemobil Alchemie
Das Setting: künstlicher Schnee aus der Requisite, Studiolicht, Investorenpanel, ein XXL Schlitten mit Elektroantrieb. Zwei Gründer präsentieren ihre Vision vom sauberen Winterfahrzeug, Thelen steigt auf, lächelt, gibt Vollgas und beendet die peinliche Demo im Tor. Die Delle bleibt, der Investor ist „in Ordnung“, die Gründer gehen natürlich ohne Deal nach Hause.
Wir haben das Ganze mal aus unserem arkanen Blickwinkel betrachtet. Wer in einem Studio voller Kameras ein Gefährt vorführt, das nur auf echtem Schnee bremst, spielt mit der Magie falscher Testbedingungen. Und wer ausgerechnet den Mann ans Steuer setzt, der seit Jahren als Tech Guru, Deep Tech Investor und Disruptionsprophet durch Talkshows tourt, muss sich nicht wundern, wenn Geisterhände in die Lenkung greifen.
Warum? Ganz einfach: Das Tor ist in dieser Szene nicht einfach Kulisse, es ist ein mächtiges arkanes Symbol für eine finanzielle Höllenfahrt. Die Nachricht: Setze einen falschen Alchemisten auf einen neuen Thron und du prallst gegen die Mauern der Realität, bevor du überhaupt Schnee siehst.
👁️ Die Runen von 10xDNA und der Bremstest der Rendite
Thelen inszeniert sich seit Jahren als Mann, der aus Technologie Gold schlägt. Venture Capital, Freigeist, 10xDNA Fonds, Vorträge über Disruption, Zukunft und exponentielle Kurven.
Parallel dazu hören Anleger aus seinem eigenen Mund Sätze wie „die Performance ist beschissen“, wenn die Fondskurve eher an einen Talabfahrtshang mit ungebremsten Schneemobil erinnert.
Wir bemerken es spätestens hier, nicht wahr? Die Parallele zum Schneemobil ist zu deutlich, um Zufall zu sein. Auf dem Papier bremst alles hervorragend. Im Prospekt stehen neuzeitliche Runen wie „disruptiv“, „Deep Tech“ und „Mindset der Zukunft“. Doch sobald das Gefährt auf den… sozusagen „Studioboden der Börse“ gesetzt wird, zeigt sich, dass die Bremsen für eine andere Welt ausgelegt sind. Auf perfekt simuliertem Goldpulver funktionieren sie fast magisch gut. Auf tatsächlichem Parkett versagen sie, und die Investoren krachen gegen das nächstbeste Tor.
Die Erklärung nach dem Crash ist immer gleich: Der Untergrund war falsch. Das System war nicht dafür gebaut. Die Bedingungen waren zu speziell. Doch in jeder alten Alchemisten-Chronik steht: Wenn der Kessel platzt, war nie der Ofen schuld, sondern der, der ihn gefüllt hat.
🔮 Schlussstein der Enthüllung
Im Arkanen Moosverhetzer halten wir fest:
Wer mit einem Schneemobil das Tor küsst und dazu erklärt, die Bremse sei nur für andere Oberflächen gedacht, zeigt uns nicht nur seine mangelnden Fahrkünste. Er gewährt uns einen tiefen Einblick in seine alchemistische Weltsicht. Wer solchen Propheten blind folgt, darf sich nicht wundern, wenn am Ende kein Gold im Kessel ist, sondern nur eine sehr teure Delle.
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