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🧓 Limit Break im Seniorenheim – Final Fantasy hat ein Fanproblem (und das trägt Lesebrille)
Final Fantasy wird 38 – und seine Fans sind im Schnitt 42. Was klingt wie ein Generationenvertrag, ist für Square Enix ein demografisches Desaster: Die Jugend bleibt aus. Laut einer neuen Studie aus Japan altert die einst progressive RPG-Reihe schneller als ein Cactuar auf Speed – und Square Enix sucht panisch nach dem Elixier der Verjüngung.
🧠 Wenn das Fandom doppelt so alt ist wie die Protagonisten
Laut Marktforschung von GEM Partners (via Gamerant) liegt das Durchschnittsalter der japanischen FF-Fans mittlerweile bei 42 Jahren.
Takeo Kujiraoka, Direktor von Final Fantasy XIV, formulierte es noch diplomatisch: Das Publikum sei „tendenziell älter“. Jetzt ist es amtlich – und man fragt sich, wann der erste Limit Break aus dem Rollator ausgeführt wird.
Junge Leute hingegen? Zocken lieber Genshin, Honkai, Fortnite oder irgendwas, das sich in unter 30 Sekunden erklären lässt. Währenddessen plant Final Fantasy immer noch vierteilige Remakes mit 100+ Stunden, Cutscenes als HD-Göttersimulations-Orgie und einem UI, das aussieht wie das Betriebssystem eines interstellaren Mikrowellenherds.
📉 Final Fantasy? Eher „Midlife Crisis: The Game“
Square Enix hat’s versucht: Spin-offs, Mobile-Kleinkram, Chibi-Remakes – alles mit dem Charme eines Social-Media-Beraters, der „jugendnah“ wirken will. Aber während Cloud & Co. immer hübscher gerendert werden, vergilbt das Spielerlebnis wie ein altes Lösungsbuch auf dem Dachboden.
Was fehlt? Kein Nostalgie-Reboot, sondern echte Relevanz. Eine neue Vision. Oder zumindest Figuren, die nicht mehr klingen, als wären sie auf melancholischer Klangreise durch ihr eigenes Fanservice-Archiv.
🧠 Fantasykosmos-Fazit
Final Fantasy hat kein Imageproblem. Es hat ein Altersproblem.
Die Jugend spielt längst woanders – und das hier ist mittlerweile eher Final Fossil als Final Fantasy.
Wäre Zeit für eine Phoenix Down – aber bitte ohne Remaster.