Fer De Lance – Fires On The Mountainside (Review)

🔍 Suche im Fantasykosmos

Spüre verborgene Pfade auf, entdecke neue Werke oder durchstöbere das Archiv uralter Artikel. Ein Wort genügt – und der Kosmos öffnet sich.


⚔️ Fer De Lance – Fires On The Mountainside: Eine mythische Reise mit Donnerklang

Ein Epic-Metal-Vermächtnis zwischen Bathory-Mythen, folkigem Pathos und Konzeptalbum-Cinematic

Nach drei Jahren melden sich Fer De Lance zurück – und zwar mit einem zweiten Schlag: Fires On The Mountainside baut direkt auf dem fabelhaften Debüt The Hyperborean auf und erweitert das Universum um noch reichere Klanglandschaften, strategisch platzierte Hymnen und tiefe narrativ-fantastische Stimmung. Epic Metal auf hohem Niveau – das Herz schlägt weiter für Schwerter, Dschungel oder stygische Höllenschlünde.

Was erwartet dich?

Genre(s): Epic Heavy Metal, Doom‑Hymne, Folk‑Elemente
Vergleichbar mit: Bathory (Viking‑Ära), Manowar, Atlantean Kodex
Klangfarbe: majestätisch, atmosphärisch, mit doomiger Tiefe

🎧 Highlights & Schwächen

Highlights:

Fires On The Mountainside – Ein fulminanter 13‑Minüter, der hymnische Twin‑Guitar‑Leads, Dio‑inspiriertes Gesangstiming und klangliche Dramatik verschmilzt – ein Statement‑Opener. Genial!

Children Of The Sky And Sea – Episch‑melodisch, mit Rainbow‑Vibes und einem feel‑good Chorus, der direkt ins Herz trifft .

Death Thrives (Where Walls Divide) – Der dunkle Doom‑Hymnus, aufgeladen mit Folk‑Farben und melodischer Schwere – ein tiefes Grollen .


Besondere Momente:

  • Sounddesign & Produktion: Großtes Klangbild, klar und majestätisch – hunderprozentig hörbar bis ins letzte Riff. Gemixt von Matt Russell, gemastert von Arthur Rizk.
  • Songwriting: Die dramatische Konzeptebene vom Debüt bleibt erhalten, aber mit feingeschliffeneren Arrangements und mehr Struktur.
  • Stil-Blend: Zwischen Doom-Atmosphäre, Folk-Melancholie und Power-Metal-Schlagzeugen, durchzogen von Twin-Leads und Chor-Vibes.

Mögliche Schwächen:

Gesang: Sänger MP liegt stimmlich teils nah an alter Schule, aber manche Melodielinien wirken etwas flach – potentiell Luft nach oben.

Längen: Ein bis zwei Tracks (z. B. The Feast Of Echoes) ziehen sich streckenweise, und der Schluss wirkt im Vergleich überraschend zurückgenommen.


🧠 Fazit

Fires On The Mountainside ist eine triumphale Fortsetzung des Epic-Metal-Trails, den Fer De Lance mit ihrem Debüt begonnen haben – nur dichter, dramatischer und mit mehr epischer Phantasie. Für Fan-Seelen, die Schwerter lieben, Legenden atmen und hymnische Weiten suchen, ist das Album eine klare Empfehlung – fast schon ein Klassiker in spe.

Mit „Fires On The Mountainside“ liefern Fer De Lance ein episches Meisterwerk ab – atmosphärisch, hymnisch und voll mythologischer Kraft. Ein Muss für alle, die Doom, Folk und Epic Metal lieben.
Künstler:Fer De Lance
Albumtitel:Fires On The Mountainside
Erscheinungsdatum:27. Juni 2025
Genre:Epic Heavy Metal
Label:Cruz Del Sur Music
Spielzeit:48:54 Minuten

1. Fires On The Mountainside
2. Ravens Fly (Dreams Of Daidalos)
3. Death Thrives (Where Walls Divide)
4. Fire & Gold
5. The Feast Of Echoes
6. Children Of The Sky And Sea
7. Tempest Stele

🎶 Album-Track

Hier kannst du den Song „Death Thrives (Where Walls Divide)“ vom neuen Album „Fires On The Mountainside“ anhören – offiziell bereitgestellt von Cruz Del Sur Music auf YouTube:

Mehr Album-Reviews für dich?

Entdecke dein Serathianisches Horoskop!

Jede Woche aktuell & kostenlos