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🐴 Der Esel steigt auf – Donkey bekommt seinen eigenen Film (mit feuerspeiender Hybriden-Familie)

Es war nur eine Frage der Zeit. Nachdem selbst die siebzehnte Nebenfigur im „Star Wars“-Universum längst eine eigene Disney+-Serie hat und Garfield sein unnötiges Comeback feiert, kommt nun auch Donkey zu filmischen Solo-Ehren. Richtig gelesen: Der nervtötend-liebenswürdige Sidekick aus „Shrek“ wird 2028 als Hauptfigur auf die Leinwand zurückkehren – flankiert von seiner feuerspeienden Drachen-Gattin und einer Schar halb-eseliger Halbdrachenkinder.

Eddie Murphy hat’s bestätigt: Im September beginnen die Arbeiten am Spin-off, und was ursprünglich wie eine fixe Idee aus einer durchzechten Hollywood-Nacht klingt („Wir brauchen halb-drachenartige Hybridbabys, die singen können!“), wird nun offenbar Realität.

🧬 Zwischen Shrek und Chimäre: Die Gene der Popkultur entarten weiter

Dass DreamWorks mit Shrek 5 ohnehin noch einen Nachschlag plant (Release: Dezember 2026), überrascht kaum – doch dass der Esel gleich sein eigenes magisches Biotop bekommt, in dem vermutlich moralische Lektionen mit Furzwitzen abgewechseln werden, ist selbst für ein Franchise mit sprechenden Lebkuchenmännern… ambitioniert.

Die Handlung, so viel wissen wir schon: Donkey lebt mit seiner feuerspeienden Gattin ein Eheleben zwischen Flammenwerfer und Windelwechsel, während die gemeinsamen Kinder vermutlich das erste Mal gleichzeitig iahen und Funken speien werden. Und ja, das soll „witzig“ sein.

🤔 Shrekiverse: Aus Spaß wird IP-Verwertung

Was einst als rotzfreche Märchenpersiflage begann, verwandelt sich nun endgültig in ein hochindustrialisierter Popkultur-Zoo. Zendaya spricht mittlerweile Shreks Tochter (why not), der Humor entsteht fragmentiert im Synchronstudio, und niemand aus dem Cast sieht den anderen vor der Premiere. Das ist Hollywood 2025: Jeder in seiner Tonkabine, aber alle in einem Boot, das „Mega-Content“ heißt.

Eddie Murphy jedenfalls klingt begeistert. Laut eigener Aussage seien „lustige Sachen“ aufgenommen worden – was bei einem Drachen-Esel-Hybridfilm aber auch einfach heißen könnte: eine Szene mit glühenden Windeln und schiefem Esels-Gesang.


📦 Fazit: Man kann’s nicht verhindern, also sollte man’s feiern

Also los: Schnallt euch an, ihr Freunde der animierten Nachspielzeit. Der Esel steigt auf. Und wer weiß – vielleicht bekommt die Lebkuchenmann-Figur Gingy danach ihre eigene Psychodrama-Serie: „Zuckerguss der Erinnerung“, Staffel 1 auf DreamFlix.

Verfluchter Grußkartenbriefkasten in Grabsteinform, umrankt von Dornenranken, mit skelettierter Hand, die eine „Cursed Greeting“-Karte übergibt – ein Rabe fliegt im Mondlicht darüber hinweg.