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🐉 Drachenzähmen in echt? Der Live-Action-Remake-Test mit Ohnezahn & reichlich Nostalgie
Wer braucht ein Frame‑für‑Frame‑Realfilm‑Remake? Offenbar alle, die glauben, dass CGI-Glibber echte Gefühle ersetzen kann. Der neue Drachenzähmen leicht gemacht-Realfilm ist da – und wirkt wie ein auf Hochglanz polierter Rückblick mit drachentauglichem Filter.
🎬 Was Moviepilot berichtet:
Laut Moviepilot ist der neue Film „bildhübsch identisch“ mit dem Original. Identische Kameraeinstellungen, identische Dialoge, identische Handlung – als hätte man den Animationsfilm durch einen Realismus-Filter gejagt und dabei vergessen, warum er uns überhaupt mal berührt hat.
Zwar werden die Drachen nun als „realistischer“ bezeichnet – aber was nützt Drachenhauttextur in 4K, wenn dabei die Seele auf der Strecke bleibt?
💬 Was sagt das über unsere Zeit?
Nostalgie als Geschäftsmodell ist nichts Neues. Aber wenn ein Film fast sklavisch an der Vorlage klebt, entsteht keine Neuinterpretation, sondern Reproduktion. Eine hübsche, vielleicht sogar beeindruckende – aber trotzdem eine Kopie.
Immerhin: Für manche ist es das, was sie wollten. Ein Elternteil bei Moviepilot meint begeistert, sein Sohn habe „den Drachen mehr geliebt als den Film“. Das sagt vielleicht mehr, als es uns sagen sollte, oder?
💬 Reddit kommentiert es auch eher trocken:
„Es ist definitiv nicht notwendig, aber ich werde es mir trotzdem im Kino ansehen.“
„Warum macht man sich die Mühe, wenn das Wichtigste fehlt, was wir einst geliebt haben?“
🧠 Und wir denken so:
Nein, das ist nicht „besser als das Original“. Es ist das Original – nur mit echten Schauspielern, glattgebügeltem Look und der leisen Angst, dass das Publikum ohne Nostalgie nicht zurückgekommen wäre.
Wir sagen: Wer wirklich zähmt, braucht keine Wiederholung. Sondern Mut. Vielleicht beim nächsten Teil.