Der Mord im Hobbit-Hotel: Wenn Del Toro auf Geistertour geht

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👻 Der Mord im Hobbit-Hotel: Wenn Del Toro auf Geistertour geht

Guillermo del Toro wollte für Der Hobbit nur ein paar Drehorte finden. Stattdessen fand er eine Art paranormales Bonuslevel. In Neuseeland logierte er im berüchtigten Waitomo Caves Hotel und bat ausdrücklich um das „am meisten heimgesuchte Zimmer“.
Kurz darauf, so erzählte er bei Jimmy Kimmel, habe er beim The Wire-Schauen „einen kompletten Mord“ mitten in seinem Zimmer gehört: Schreie, Stiche, Weinen. Keine Crew, kein Manager, niemand sonst im Ostflügel. Nur del Toro, Stringer Bell und der seltsame Soundtrack aus dem Jenseits.

🕯️ Zwischen Tolkien und True Crime

Während Kimmel nach rationalen Erklärungen suchte, bestand del Toro auf übernatürliche Ursachen. „Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen“, sagte er und blieb natürlich trotzdem. Er setzte sich Kopfhörer auf, starrte in den Laptop und schwor, den Balkon nicht anzusehen. Zitat: „Was, wenn da etwas steht?“
War das der Moment, in dem Mittelerde fast zu Mitternachtserde wurde?

🎭 Fazit: Ein Geist namens Produktionshölle

Vielleicht war das Geräusch kein Mord, sondern das Ächzen des Projekts selbst. Denn kurz darauf verließ del Toro die Produktion, Peter Jackson übernahm, der Rest der Geschichte ist bekannt.
So betrachtet: Könnte das Ganze am Ende vielleicht sogar das berüchtigte Box Office Omen gewesen sein…?

Ein altes, aufgeschlagenes Fantasybuch liegt auf einem Podest, aus seinen Seiten steigen Rauch und Magie auf. Zwei Figuren schreiten in eine leuchtende Burgkulisse, während ein Drache über ihnen kreist.
Episches Fantasy-Banner im Stil von Gandalf: Ein weißbärtiger Zauberer blockiert mit erhobenem Stab den Weg und ruft ‚Du kannst nicht vorbei!‘. Darunter der Zusatz: ‚Es sei denn, du abonnierst unseren Newsletter!‘. Rechts unten ein glühender, magischer Button mit der Aufschrift: ‚Lass mich rein, du Narr!