Deathstalker ist zurück und plötzlich finden Kritiker diesen 80er Trash „total fresh“

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⚔️ Deathstalker ist zurück und plötzlich finden Kritiker diesen 80er Trash „total fresh“

Manchmal geschehen Dinge, die sich jeglicher Logik entziehen. Klar, im Fantasy-Bereich sollte das nun nicht wirklich erstaunen, aber bei Deathstalker kommen selbst wundergläubige Mystiker schnell ins Stutzen.
Ja, genau der Deathstalker. Der 80er-Schwert-und-Schnurrbart-Kult, bei dem Babyöl den höchsten Anteil am Budget hatte. Der Film, bei dem man bis heute nicht weiß, ob das nun sehr schlechte Satire oder ein Albtraum in Muskel-Plastik war. Und jetzt? Der 2025-Remake von Steven Kostanski (Psycho Goreman) bekommt bei Rotten Tomatoes satte 86 %.

Das ist nicht nur besser als The Rings of Power, sondern auch das erste Mal, dass jemand das Wort „Deathstalker“ und „Qualität“ im selben Satz verwendet, ohne dabei loszuprusten.

🎬 Offizieller Trailer

Der offizielle Trailer zu Deathstalker (2025) – ein Shout! Studios Release von Regisseur Steven Kostanski, der den 80er-Kult mit Schwert, Feuer und völlig übertriebenem Pathos wiederbelebt. Jetzt im Kino:


🪓 Ein Liebesbrief an Pappkulissen und Muskelmagie

Kostanski inszeniert das Ganze mit sichtlicher Liebe zum Trash: Latexmonster, Barbarensprüche und Blut in der Farbe „Erdbeerjoghurt Deluxe“.
In der Hauptrolle: Daniel Bernhardt, flankiert von Nina Bergman, Paul Lazenby und – ja, das ist definitiv kein Witz – Patton Oswalt, dem nervigen Spence Olchin aus King Of Queens.

Das Ergebnis? Eine Hommage, die gleichzeitig Camp, Parodie und Fantasy-Fanservice ist. Kritiker jubeln über den „Enthusiasmus“ und die „ehrliche Hingabe ans Genre“. Oder wie man bei uns sagen würde: Das Ding weiß genau, dass es Quatsch ist und kostet dabei jede Sekunde genüsslich aus.


🩸 Fantasykosmos-Fazit: Zwischen Leder, Latex und Legendenbildung

Was früher als billiger VHS-Schrott galt, wird jetzt zum Kult-Comeback mit Rotten-Fresh-Status. Und ja, vielleicht ist das die eigentliche Magie der Fantasy: Alles kommt wieder, manchmal eben mit ironischem Augenzwinkern und besserem Licht am Set.

Also: Schwert raus, Rüstung an, Erwartungen runter. Deathstalker 2025 ist nicht das, was wir wollten, aber es ist vermutlich genau das, was dieses sich selbst manchmal zu ernstnehmende Genre in Wirklichkeit dringend häufiger braucht.

Ein finsterer Hofnarr mit Clownsgesicht und spitzem Narrenzepter grinst bedrohlich in einem dunklen, mittelalterlichen Gewölbe. Darüber steht der Schriftzug: ‚Zum Lachen in den Keller?‘, darunter: ‚Erlebe höllisch lustige Fantasy.
Episches Fantasy-Banner im Stil von Gandalf: Ein weißbärtiger Zauberer blockiert mit erhobenem Stab den Weg und ruft ‚Du kannst nicht vorbei!‘. Darunter der Zusatz: ‚Es sei denn, du abonnierst unseren Newsletter!‘. Rechts unten ein glühender, magischer Button mit der Aufschrift: ‚Lass mich rein, du Narr!