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🌕 Cyborg, Raumschiff, Märchenfrisur – The Lunar Chronicles wird Film. Irgendwann.
Aschenputtel wird Mechanikerin. Rapunzel zur Hackerin. Rotkäppchen düst durchs All. Und Warner Bros. hat einen Plan: The Lunar Chronicles kommt ins Kino – allerdings erst, wenn vermutlich das Marskoloniegesetz in Kraft tritt.
🎬 Was passiert?
Die Märchen-Fanfiction von Marissa Meyer, einst aus einem „Sailor Moon“-Wettbewerb herausgeschrieben, wird nun – 2028! – von Warner Bros. verfilmt. Nicht als Realfilm mit Hochglanz-Teens und nervösen Fans – sondern als Animationsfilm. Die Hoffnung: Wenn man Märchen, Cyborgs, Aliens und Dystopie in einen Topf wirft, kommt was Cooles raus. Oder zumindest was mit Lichtschwert-Ästhetik. Immerhin macht Industrial Light & Magic die Effekte – also die Firma, die einst Darth Vader so nett blinzeln ließ.
Der Kinostart ist für den 3. November 2028 angesetzt. Bis dahin kann man also noch locker viermal den kompletten Wheel of Time-Cast austauschen – oder drei neue Dune-Trailer genießen, ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
🛸 Worum geht’s nochmal?
In The Lunar Chronicles treffen klassische Märchenfiguren auf futuristischen Weltuntergang. Cinderella ist ein kybernetischer Schraubenschlüssel mit romantischen Ambitionen. Rotkäppchen fliegt ein Raumschiff. Und Rapunzel… hackt sich aus dem Turm. Oder ins Space-WLAN. Oder beides.
Vier Hauptbände, ein Haufen Kurzgeschichten, viel Fanliebe – und nun also die große Leinwand. Aber bitte mit Geduld und Raumanzug.
🤖 Kommentar & Kontext
Natürlich hätte man auch eine Realverfilmung machen können. Mit Jungstars, Buzzcuts und Reißverschlusskostümen. Aber Warner hat sich für Animation entschieden – was entweder bedeutet:
- Man will visuell eskalieren (gut),
- Man will Risiken vermeiden, weil Märchen mit Cyber-Beinen schwer zu casten sind (naja).
Regie führt Noëlle Raffaele (DC Super Hero Girls), was darauf hindeutet, dass der Stil eher Comic-Cutie wird als Cyberpunk-Düsternis. Oder: „Rapunzel in Space mit frechem Grinsen“.
🧠 Wie finden wir das?
Luna kommt. In drei Jahren. Vielleicht sogar mit dem nötigen Style – wenn der Mix aus Teen-Drama, Fanfiction-Spirit und Effektgewitter aufgeht. Aber das Startdatum schreit nicht gerade „Jetzt beginnt etwas Großes“ – eher: „Wir haben da was auf dem Parkplatz der Zukunft abgestellt.“