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🦴 Crowbah #7 – Kartentricks

Crowbah und Grabhold stehen vor einem am Boden liegenden Skelett. Grabhold blickt mit leerem Blick und bringt einen flachen Witz: Skelette seien schlechte Lügner, weil man sie leicht durchschauen könne. Crowbah wirkt wie immer seelisch beschädigt.

💬 Was passiert?

Ein Skelett sitzt am Tisch.
Vor ihm: ein Kartenstapel.
Hinter ihm: kein rechter Unterarm.
Crowbah sagt nichts. Muss er auch nicht. Die Leere spricht für sich.
Und Grabhold? Schaut. Grübelt. Und fragt:
„Achtzehn…?“

Damit wäre das Missverständnis perfekt.
Denn das Skelett meinte mit seinem Satz „Mischen impossible“ nicht mangelnde Motivation –
sondern einen kompletten physischen Totalausfall.

🦴 Der Grabwitz dahinter

Diese Szene spielt auf mehreren Ebenen –
von denen keine besonders hoch ist.

Das Skelett sagt „Mischen impossible“,
weil ihm schlicht der halbe Arm fehlt.
Aber Grabhold denkt,
er sei in einer Skatrunde
und das Skelett erwarte, dass er mit dem Reizen beginnt:
„Achtzehn…?“ – wie ein blutleerer Rentner am Nachbartisch im Vereinsheim.

Es ist ein Dialog voller Tragik,
aber noch mehr Grabholdscher Begriffsstutzigkeit.

💀 Fantasykosmos-Fazit:

Ein einarmiger Höllengag mit Knochenkarten.
Mischen? Unmöglich.
Verstehen? Optional.
Grabhold? Unrettbar.
Und Crowbah?
Der spielt längst mit dem Gedanken, sich selbst zu schreddern.

Ein Cartoon, bei dem man sich später sagt: Lieber Arm ab als arm dran.

Mehr düsterer Krähenhumor für dich?

Verfluchter Grußkartenbriefkasten in Grabsteinform, umrankt von Dornenranken, mit skelettierter Hand, die eine „Cursed Greeting“-Karte übergibt – ein Rabe fliegt im Mondlicht darüber hinweg.