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😇 Constantine 2: Keanu Reeves will kein Kung-Fu gegen den Teufel
Constantine 2 wurde 2005 angekündigt. Kleiner Scherz – aber nur fast. Seit Jahren wabert die Fortsetzung zum okkulten DC-Kultfilm durch die Branche wie ein besoffener Schattengeist auf Betriebsausflug. Und jetzt hat Peter Stormare, Satans leibhaftige Einflüsterung in Teil 1, mal eben die Kerze ausgemacht.
„Keanu ist nicht so glücklich mit den bisherigen Drehbüchern“, sagt Stormare. Und: „Was da so aus den Studios kommt… na ja.“
Und warum?
Weil Warner Bros. angeblich einen John-Wick-mit-Weihwasser will. Akrobatik. Autos, die fliegen. Dämonen, die Roundhouse-Kicks kassieren. Reeves hingegen möchte lieber das tun, was Constantine ausmacht: still sein, rauchen, leiden – und sich mit Dämonen anlegen, nicht mit der Schwerkraft.
Der Zustand des Projekts?
Ein Exorzismus im Loop-Modus.
- Alle paar Monate: „Das Drehbuch ist bald fertig.“
- Keiner weiß, was „bald“ bedeutet.
- Francis Lawrence: „Constantine 2 ist meine oberste Priorität.“
- Übersetzung: „Wir reden mehr über das Projekt, als daran zu arbeiten.“
Was wirklich hinter den Kulissen passiert (eine gewagte These):
- Keanu: Möchte keinen Reeves Reloaded.
- Stormare: Würde auch einen Bibelwerbespot mitspielen, solange er den Teufel geben darf.
- Goldsman: Reicht alle sechs Monate ein neues Skript ein. Immer mit dem Hinweis: Jetzt aber ernsthaft!
- Warner: „Können wir da nicht was mit Multiversum machen? Oder wenigstens mit Zeitreisen?“
Und dazwischen: das Publikum
Diejenigen, die hoffen, dass es kein CGI-Gewitter mit Plotlöchern in Kreuzform wird. Diejenigen, die glauben, dass Constantine dunkel bleiben darf. Ohne Superheldenposing, ohne Slow-Motion-Kicks, ohne Raben auf Steroiden.
Fazit:
Constantine 2 könnte brillant werden. Oder ein Reboot im Fast & Furious-Kostüm. Keanu weiß das. Und genau deshalb steht er wohl gerade lieber für eine Komödie vor der Kamera – statt sich zum Kung-Fu-Exorzisten umschulen zu lassen.
