Forschung mit Drachenblick: Freiburg entdeckt „Sinofantasy“

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Spüre verborgene Pfade auf, entdecke neue Werke oder durchstöbere das Archiv uralter Artikel. Ein Wort genügt – und der Kosmos öffnet sich.

📚 Forschung mit Drachenblick: Freiburg entdeckt „Sinofantasy“

China hat längst sein eigenes Mittelerde, nur mit weniger Elben und deutlich mehr Staatsdoktrin. Genau hier setzt Juniorprofessorin Jessica Imbach an: Mit einem ERC Starting Grant über 1,4 Millionen Euro untersucht sie, wie chinesische Fantasy- und Sci-Fi-Literatur seit den 90ern Gesellschaft, Politik und digitale Kultur spiegelt.

🀄 Drachen, Dämonen und Diskurse

Von experimentellen Alternativgeschichten bis zu streng konservativen Märchenmustern: Chinas Fantastik ist ein literarisches Spiegelkabinett. Imbach fragt, welche Konflikte und Zukunftsbilder hier verhandelt werden, und warum das Genre im Reich der Mitte boomt wie anderswo TikTok.

💻 Lexikon der anderen Welten

Geplant ist sogar ein digitales Lexikon chinesischer Fantasy. Klingt trocken, ist aber genau der Stoff, den Literaturwissenschaftler brauchen, um endlich auch mal richtig schön episch zu wirken.

🏰 Fantasykosmos-Fazit

Ein spannendes Projekt: Während westliche Fantasy gern in Westeros steckenbleibt, schaut Freiburg nach Osten und zeigt, dass Fantastik mehr ist als nur Elfenexport mit Insta-Filter. Wir verfolgen das jedenfalls mit großem Interesse.

Episches Fantasy-Banner im Stil von Gandalf: Ein weißbärtiger Zauberer blockiert mit erhobenem Stab den Weg und ruft ‚Du kannst nicht vorbei!‘. Darunter der Zusatz: ‚Es sei denn, du abonnierst unseren Newsletter!‘. Rechts unten ein glühender, magischer Button mit der Aufschrift: ‚Lass mich rein, du Narr!