The Damned – Schuld, Schnee und Schatten
Der britisch-belgische Folk-Horror The Damned von Thordur Palsson beschließt das Fantasy Filmfest Nights 2025 – und zwar so eisig, dass selbst Weiße Wanderer das Frösteln kriegen würden.
Der britisch-belgische Folk-Horror The Damned von Thordur Palsson beschließt das Fantasy Filmfest Nights 2025 – und zwar so eisig, dass selbst Weiße Wanderer das Frösteln kriegen würden.
Was lange als blutgetränkter Hoffnungsschimmer verheißungsvoll über dem Streamingland tröpfelte, wird nun mit dem allmächtigen Breitschwert des Shareholder Value gerichtet: Netflix hat die geplante Conan der Barbar-Serie offiziell eingestampft.
Ab dem 8. Mai starten wieder die Fantasy Filmfest Nights in Berlin, Köln, Nürnberg, Frankfurt & Co. Gezeigt wird alles, was das Genre zwischen abgefuckt und avantgardistisch abbildet.
Markiert euch den 12. Mai im Kalender, Joe Abercrombie hebt die Grimdark-Fackel erneut – diesmal mit The Devils, dem Auftakt einer neuen Trilogie, die in einem alternativen Europa spielt: antik anmutend, nie untergegangen, dafür umso gefährlicher.
In Londons neuem Szene-Spot RPG Taverns gibt’s keine Shots, sondern Sidequests. Hier trifft vergossenes Ale auf gewürfelten Wahnsinn.
Das WGT ist weniger Festival als Paralleluniversum. Stilvolle Exzentrik in über 50 Locations – vom Theater bis zum Friedhof, vom Park bis zur Partyreihe.
Mit „Ballad of Antara“ kündigt das chinesische Studio TipsWorks ein neues Dark-Fantasy-RPG an, das schon beim Trailer aussieht, als wäre Elden Ring mit den fetten Depressionen eines sinnlos verliebten Dichters kollidiert.
Vom 29. bis 31. Mai öffnet die Fantasy Basel wieder ihre Hallen – und dieses Jahr wird’s selbstverständlich ganz besonders magisch: Die Liste der Stargäste liest sich wie ein Who’s Who der geekigen Popkultur.
Ein perfekter Metal-Opera-Sturm zieht auf über den mythischen Klanglandschaften von Tobias Sammet.
Ein Innenarchitekt im Schneesturm, ein Datenzentrum in Weiß und literarische Referenzen im Überfluss: Christian Krachts „Air“ ist ein stilistisch perfektionierter Irrgarten der Ästhetik – kalt, klug und so leer wie ein Designerregal. Wer Handlung sucht, findet Tapete. Wer Bedeutung will, bekommt Spiegel.