Avantasia – Here Be Dragons (Review)

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Hier kommt Fantasy-Metal in sagenhaftester Reinform angeflattert

Ein Sturm zieht auf über den mythischen Klanglandschaften, während Tobias Sammet mit seinem Metal-Oper-Projekt Avantasia erneut die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt.​

Was erwartet dich?

• Genre(s): Power Metal, Symphonic Metal

• Vergleichbar mit: Helloween, Edguy, Blind Guardian

• Klangfarbe: episch, theatralisch, melodisch​

„Here Be Dragons“ spendiert dem Hörer eine musikalische Reise durch fantastische Welten, unterstützt von einer beeindruckenden Riege an Gastsängern wie Michael Kiske, Ronnie Atkins und Geoff Tate. Die Songs sind geprägt von opulenten Arrangements, eingängigen Melodien und einer Produktion, die sowohl kraftvoll als auch detailverliebt ist.

Highlights & Schwächen

• Highlights:

  • Creepshow: Ein energiegeladener Opener mit mitreißendem Refrain.

  • Here Be Dragons: Das titelgebende Epos, das mit über acht Minuten Spielzeit eine wahre Achterbahnfahrt der Emotionen bietet.

  • Avalon: Ein hymnischer Track, der die Stärken von Avantasia auf den Punkt bringt.

• Besondere Momente: Die nahtlose Integration der verschiedenen Gastsänger verleiht jedem Song eine eigene Identität, ohne den roten Faden zu verlieren. Das macht Avantasia – Here Be Dragons ganz besonders hörenswert.

• Mögliche Schwäche: Einige Hörer könnten die üppige Produktion und die Vielzahl an Stilwechseln als überladen empfinden.​

Fazit

Ein Muss für Fans von epischem Metal und musikalischem Storytelling. „Here Be Dragons“ zeigt Avantasia in Bestform und bietet eine fesselnde Mischung aus Power, Melodie und Fantasie. Dafür lassen wir gene einen fliegen – also, einen Drachen natürlich.​