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🧙‍♂️ Protectors of the Light Crown – Von Fernsehtypen die plötzlich Fantasy schreiben

Die besten Fantasy-Geschichten beginnen mit einem Außenseiter. Oder in diesem Fall: einem Fernsehmann. Aspry Jones, der in den USA zu den bekannten TV Machern gehört, hat sich gedacht: Warum nicht auch ein bisschen Magie? Warum nicht gleich ein ganzes Königreich, eine Alien-Rasse und ein metaphysisches Machtspiel?

Gesagt, geschrieben – und plötzlich ist Protectors of the Light Crown da. Veröffentlicht im Mai 2025, heute offiziell als Überraschungshit der Saison gehandelt. Und das nicht etwa, weil sich hier ein weiterer Ex-Promi mit fremder Feder schmückt. Nein – Jones’ Debütroman liefert. Stilistisch irgendwo zwischen epischem Fantasy-Drama und Sci-Fi-Dystopie mit messerscharfen Dialogen, steckt das Buch voller Kino-Bilder und existenzieller Fragen, ohne dabei je den Spaß zu vergessen.

Die Geschichte spielt in einem zerrissenen Reich, in dem Lichtmagier gegen die Schattenherrschaft einer untergehenden Superzivilisation kämpfen – inklusive Gestaltwandlern, antiker KI, gefallener Helden und einer Figur, die verdächtig nach einem müden Showrunner mit Schwert klingt. Ob das Absicht ist? Geschenkt. Funktioniert trotzdem.

Bereits am Erscheinungstag mit einem Indie-Fantasy-Award prämiert, wird Protectors of the Light Crown in Leserforen als „Crossgenre-Knaller mit Hirn“ bezeichnet. Und für alle, die sich fragen, wie das weitergeht: Band zwei sei laut Jones bereits im Lektorat. Titel: The Last Flicker of the Shadow Crown. Klingt nach Lichtschwert auf Mittelaltertrip. Klingt nach mehr.

Wer sich selbst überzeugen will, findet Protectors of the Light Crown ab sofort überall, wo es gute Weltenfluchten gibt.

Aspry Jones - Protectors of the Light Crown