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🐎 A Knight of the Seven Kingdoms bricht mit Westeros Tradition. Kein Intro nur Idylle
Das nächste Kapitel aus der Welt von Westeros startet im Januar 2026. A Knight of the Seven Kingdoms erzählt die Geschichte von Ser Duncan und seinem Knappen Egg. Klingt episch? HBO denkt dabei aber wohl eher an ein Picknick auf der grünen Wiese und verzichtet auf das berühmte Game of Thrones Intro.
🌿 Bunte Farben statt finsteres Verderben
Entertainment Weekly zeigt die ersten Bilder: Peter Claffey als Duncan reitet mit drei Pferden durch saftig grüne Landschaften. Keine Leichen, keine verbrannten Dörfer, kein Blutregen. Stattdessen wirkt es wie eine Werbekampagne für nachhaltige Pferdezucht in Irland.
🎶 Das Intro das keines ist
Das größte Sakrileg für alteingesessene Westeros Fans: Es gibt kein ikonisches Intro mehr. Keine Kartenanimation, keine dröhnenden Ramin Djawadi Klänge. Stattdessen eine schlichte Titelkarte in mittelalterlicher Typografie. HBO nennt das „snackable“ Storytelling. Übersetzt: weniger Bombast, mehr lecker Häppchenfernsehen. Na Mahlzeit.
🧙 Kleine Leute, große Bühne
Der Fokus liegt nicht auf Häusern die fallen und sich dabei gegenseitig abschlachten. Stattdessen folgen wir einem Ritter mit Herz und einem Knappen mit Spitznamen Egg. Kleine Figuren in einer großen Welt. Sechs Episoden lang dürfen sie zeigen, dass Westeros auch ohne Drachen, Blut und Inzest existieren kann.

🏰 Kommentar und Fazit
A Knight of the Seven Kingdoms könnte genau das sein, was Westeros nach all dem Bombast gebraucht hat, oder eben doch nur ein milchiger Kamillentee nach zu viel Stark(em) Whisky. Kein Intro, kleine Geschichten, idyllische Pferdeaufnahmen. Vielleicht ist es ja die gemütlichste Reise durch Westeros, die wir schon immer (nicht) erleben wollten.

