Das Rad der Zeit: Staffel 4 bleibt ein Phantom

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⏳ Das Rad der Zeit: Staffel 4 bleibt ein Phantom

Gerüchte über eine Rettung von Amazons teuerstem Fantasy-Epos wabern derzeit wieder reichlich durchs Netz. Doch wer wirklich an Staffel 4 glaubt, glaubt vermutlich auch an einen bevorstehenden Schneewinter in der Hölle.

🎥 Abgesägt von oben

Seit 2021 versuchte Amazon, Robert Jordans Bücher zu stemmen. Rosamund Pike als Moiraine, epische Sets, CGI im XXL-Format. Drei Staffeln später ist Schluss. Offiziell begründet mit hohen Kosten und sinkenden Zuschauerzahlen. Inoffiziell: Es war nie der Westeros-Gegenentwurf, den man sich erhofft hatte.

📉 Hoffnung im Leerlauf

Ja, Serien wurden schon wiederbelebt. Night Court, Found, kleiner Kram, der kaum Budget frisst. Aber Rad der Zeit? Mit Milliardenkosten? Laut TVLine existiert kein Plan, kein Käufer, kein Wunder. Amazon, MGM und Sony haben den Stecker gezogen und niemand wartet darauf, die Stromrechnung zu übernehmen.

📚 Halb erzählte Epen

Rafe Judkins träumte von sieben Staffeln. Robert Jordan schrieb über ein Dutzend Bücher. Die Serie endet nach drei. Ein weiteres Beispiel für das Fantasy-Grab moderner Streamingdienste nach dem bekannten Strickmuster: Riesige Ambitionen, halbe Strecken, offenes Ende.

🪓 Kommentar: Kein neuer Zyklus

Das Rad mag sich in der Literatur ewig drehen. Im Streaming endet es oft nach ein paar Jahren, wenn die Zahlen nicht stimmen. Staffel 4 bleibt ein Gerücht. Und wer darauf wartet, wartet vergeblich. Auch wenn es uns traurig stimmt.

Bedrohlicher mittelalterlicher Narr in gelb-schwarzem Harlekin-Gewand, mit bösartig lächelnder Maske und spitzer Marotte, in einem düsteren Schlossgang bei Fackelschein.