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🏜️ Release verschüttet: Crimson Desert mit reichlich Sand im Getriebe
📦 Pearl Abyss verheddert sich im eigenen Zeitplan
Das Open-World-RPG Crimson Desert hätte Ende 2025 erscheinen sollen – doch Pearl Abyss offenbar die Sanduhr falsch abgelesen. Neuer interner Termin: Q1 2026. Öffentlich wird er aber nicht verkündet, zumindest nicht auf der Gamescom. Die Begründung: Koordinationshölle mit Partnern, Voiceover-Vertagungen, Konsolenprüfungsrituale und sonstige Startverhinderungszauber.
Trotzdem wird das Spiel auf der Gamescom und bei PAX West ausgestellt. Was man dort sehen wird? Vielleicht eine Slide-Show mit dem Titel Wüste, Wüste, Wüste: Wie wir den Termin wieder verfehlt haben.
🪞 Zwischen Mirage und Marketing: Crimson Desert verliert an Schärfe
Das Projekt wirkt inzwischen wie ein Fantasy-Spiegelkabinett: Man sieht viel, versteht wenig – und bleibt orientierungslos zurück. Seit 2020 dümpelt das Spiel zwischen Trailermagie und Zeitplanversagen herum. Jetzt heißt es wieder: „Ein bisschen später, aber dafür richtig gut.“ Na klar.
Pearl Abyss tappt dabei in die klassische AAA-Falle: Man will alles, überall, gleichzeitig – und liefert am Ende weder Magie noch Momentum. Die nächste Terminansage kommt vermutlich als Weissagung. Vielleicht bei Elyras Sternenorakel.
🎮 Ein Spiel wie ein schlecht gerührter Zaubertrank
Crimson Desert verspricht weiter viel, liefert bisher aber nur Glanz aus der Retorte. Seit Jahren zirkuliert es als Hoffnungsträger mit Hochglanztrailer, aber ohne greifbares Gameplay.
Was als Konkurrent für Elden Ring gehandelt wurde, wirkt nun wie das Duke Nukem Forever der neuen Konsolengeneration: stets auf dem Weg, nie angekommen. Der letzte Satz aus der Investorenmeldung spricht Bände: „Wir werden den Launch-Termin zu gegebener Zeit nennen.“ Bis dahin bleibt Crimson Desert ein besonders hübsch animierter Luftschloss-Entwurf.
