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🦁 200-Millionen-Narnia – Netflix zwischen Sternenstaub und Löwenfutter

🎬 Wenn Netflix nicht gerade Serien nach zwei Staffeln abwürgt, lässt der Streaming-Gigant schon mal 200 Millionen Dollar in ein Fantasy-Franchise kippen, das zuletzt 2010 im Kino lief. Jetzt also: Die Chroniken von Narnia – in der Prequel-Fassung „Das Wunder von Narnia“. Greta Gerwig führt Regie, Carey Mulligan spielt die todkranke Mutter von Digory, und irgendwo brüllt bald wieder ein Löwe.


🏆 Casting zwischen Oscar und Onkel

Mulligan (drei Oscar-Nominierungen, null sprechende Tiere) stößt zu einem Ensemble, das bald Meryl Streep als Aslan-Stimme und Daniel Craig als windigen Onkel sehen könnte. Emma Mackey übernimmt die Weiße Hexe – und weil wir in der Netflix-PR-Matrix leben, muss natürlich erwähnt werden, dass sie schon mal mit Gerwig gearbeitet hat.


💸 Prequel mit Prestige

200 Millionen Budget, IMAX-Start an Thanksgiving 2026, Netflix-Premiere zu Weihnachten – man könnte meinen, Aslan selbst habe den Vertrag diktiert. Vorlage ist das sechste Buch der Reihe, das chronologisch aber das erste ist. Heißt: Weniger Schlachten, mehr Setup, und wahrscheinlich mindestens eine dramatische Szene im Kerzenlicht, während irgendwo bedeutungsvoll Symphonisches anschwillt.


🧙‍♂️ Fantasykosmos-Fazit: Bitte kein „Aslan: Origins“

Gerwig hat mit Barbie bewiesen, dass sie Massenkino kann. Ob sie Narnia den nötigen Biss verpasst – oder ob das Ganze als 200-Millionen-Schneekugel endet – bleibt abzuwarten. Immerhin: Wenn’s schiefgeht, hat Netflix ja noch The Electric State in der Hinterhand. Ach nee, Moment…

Bedrohlicher mittelalterlicher Narr in gelb-schwarzem Harlekin-Gewand, mit bösartig lächelnder Maske und spitzer Marotte, in einem düsteren Schlossgang bei Fackelschein.