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„Wer schneller spielt, stirbt langsamer.“
(Spruchband über dem Bühnenportal von Hellcrüsh ’89, Wien)
Stell dir eine verrauchte Garage vor, irgendwo zwischen San Francisco und Essen. Die Wände beben, der Boden ist fleckig vom Bier und Blut der letzten Session – und draußen steht ein mürrischer Nachbar mit einem Baseballschläger. Genau da begann es: Der Thrash. Und genau dahin kehren wir zurück.
Willkommen zu BACK TO THE DAYS OF GLORY – unserer ultimativen Zeitreise in die Ära der Kutten, der übersteuerten Amps und der kaputten Genicke. Keine Balladen, kein Schmusegejammer, kein Kompromiss. Nur Riffs, Wut und die rasende Kraft eines Genres, das nie gestorben ist – nur schneller wurde.
Diese Playlist feiert die Goldene Zeit des Thrash und Extreme Metal von den frühen Achtzigern bis zur Jahrtausendwende – von Slayer bis Devastation, von Sepultura bis Sadus. Jede Band nur einmal, kein doppelter Müll – dafür 50 Songs, die wie mit rostigen Nägeln ins Trommelfell gerammt werden.
🎸 Was erwartet dich?
- Klassischer US-Thrash aus der Bay Area und dem Rustbelt
- Teutonischer Krawall mit Wallebart und Reichweite
- Death-Metal-Pioniere, als man noch hörte, was sie so schrien
- Crossover-Thrash aus Garagen, Hinterhöfen und Knästen
- Brodelner Hass mit Groove, Rotz und Bartöl
- Kein Schnickschnack – nur Banger
🔥 Ein paar essentielle Abrissbirnen
Slayer – War Ensemble
Schneller als der Tod. Lauter als deine Angst. Der pure Thrash-Fokus.
Exodus – Bonded by Blood
Das Manifest einer ganzen Szene – ohne diesen Song kein Moshpit.
Bolt Thrower – For Victory
Militärischer Midtempo-Walzer für Grabsteinpoeten.
Forbidden – Chalice of Blood
Technisch wie ein Uhrwerk. Aber aus Messing und Wahnsinn gebaut.
Death Angel – Seemingly Endless Time
Jung. Wütend. Präzise. Und immer am Anschlag.
Municipal Waste – Sadistic Magician
Neuzeitlicher Kultschaden – Hommage mit Stahlkanten.
🧠 Für wen ist das?
- Für Leute, die „Melodic“ für ein Schimpfwort halten
- Für Veteranen mit Nackenschmerzen aus den 90ern
- Für alle, die ihr Fantasy-Epos lieber mit Kettensäge als mit Panflöte hören
- Für Schreiber, deren Heldensaga mit einem Blastbeat beginnt
- Für Headbanger mit Hang zur Zeitreise
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„Thrash ist kein Genre. Thrash ist das Geräusch, das du machst, wenn du der Welt die Fresse polierst.“
– Eingraviert auf dem verrosteten Plektrum von Vince „Venom“ Wickstone, 1987

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