Crowbah #11 – Weichtier-Rhetorik

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🦑 Crowbah #11 – Weichtier-Rhetorik

Sepiafarbene Zeichnung: Crowbah und Grabhold stehen an einem düsteren Strand. Beide blicken auf eine Muschel, aus der Rauchfäden steigen. Grabhold wirkt ratlos, Crowbah skeptisch. Im Hintergrund: aufgewühltes Meer und dunkler Himmel.

💬 Was passiert?

Am düsteren Strand entdecken Crowbah und Grabhold eine sprechende Muschel.
„Was ist denn das?“ fragt Crowbah.
Grabhold antwortet trocken: „Ähm… eine Nuschel?“
Die Muschel selbst meldet sich: „Glubr’rrll… tschop.“
Natürlich.

🦴 Der Grabwitz dahinter

Ein Gag, der in der Tiefe liegt – genauer gesagt: am sandigen Rand der Verständlichkeit.
Die Pointe lebt vom Sprachspiel: „Muschel“ + „nuscheln“ = „Nuschel“ – eine absurde Neuschöpfung aus Grabholds persönlichem Biotop des Blödsinns.
Dass die Muschel tatsächlich spricht (und dabei wie ein gurgelnder Frosch klingt), setzt dem Unsinn die Schale auf.
Ein Cartoon wie eine Gezeitenparodie: surreal, schleimig und herrlich nutzlos.

💀 Fantasykosmos-Fazit:

Ob diese Nuschel etwas zu sagen hat? Vermutlich nicht.
Aber Crowbahs konsternierter Blick und Grabholds Sprachfindungstalent machen diese Begegnung zu einem würdigen Kapitel absurder Naturbeobachtung.
Ein Lehrstück in Tentakelrhetorik – oder einfach nur ein Cartoon mit Schalentier-Soundtrack.

Mehr düsterer Krähenhumor für dich?

Verfluchter Grußkartenbriefkasten in Grabsteinform, umrankt von Dornenranken, mit skelettierter Hand, die eine „Cursed Greeting“-Karte übergibt – ein Rabe fliegt im Mondlicht darüber hinweg.