Muskelcamp mit Schwert – He-Man wird ziemlich albern, sagt Evil-Lyn persönlich

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💪 Muskelcamp mit Schwert – He-Man wird ziemlich albern, sagt Evil-Lyn persönlich

🧙‍♂️ Wer bislang glaubte, der neue Masters of the Universe-Film würde „erwachsen“ – hat wohl das Zauberschwert zu lasch geschwungen.


🏰 Ernsthaft jetzt? He-Man soll gar nicht ernst werden?

Die Info kam direkt von der dunklen Quelle: Schauspielerin Alison Brie, im neuen Film als Evil-Lyn dabei, hat den Fanträumen von düsterem Eternia-Drama nun einen Zauberschädel vor den Latz geknallt. „Wer hat gesagt, dass es ernst wird?“ fragte sie – und grinste vermutlich dabei wie Skeletor auf nach nem Hektoliter Black Bull.

Damit dürfte klar sein: Auch die kommende Realverfilmung setzt auf schräge Farben, Weltenwechsel mit fragwürdigem Bildungsauftrag und einer Art Sommercamp auf Acid. Der Film erzählt, wie Prinz Adam als Kind auf der Erde strandet – nur um später mit Schwert, Muskeln und Gedächtnisproblemen nach Eternia zurückzukehren. Klingt wie Thor, nur mit Teela, Fisto und Glitzerkatze.


🧞‍♀️ Der Cast? Eine Mischung aus Comic-Con und Wahnsinns-Wunschliste

Nicholas Galitzine als He-Man, Jared Leto (!) als Skeletor, Camila Mendes als Teela, Idris Elba als Man-At-Arms, Morena Baccarin als Grayskull-Zauberin – das ist nicht gecastet, das ist herbeigeträumt. Und mittendrin: Evil-Lyn alias Alison Brie, die offenbar die Einzige ist, die den Tonfall des Films verstanden hat.

Das Ganze wird von Kubo-Regisseur Travis Knight inszeniert – und von ParaNorman-Autor Chris Butler geschrieben. Ernst? Nein. Fantasievolle Groteske mit Schminke, Schwert und Skeletor-Schrei? Ziemlich sicher.


💥 Von Grayskull bis Glitzer – warum das genau richtig ist

Hand aufs Schwert: Masters of the Universe war nie Shakespeare. Die Cartoon-Ära war bunter als ein Regenbogen-Smoothie, der Dolph-Lundgren-Film von 1987 ein trashiges Juwel – halb Muskelballett, halb Dimensionskomödie.

Dass man nun nicht versucht, daraus ein düsteres Dune-Epos zu machen, ist nicht nur nachvollziehbar – es ist auch klug. Denn die Stärke von He-Man lag nie in narrativer Tiefe, sondern im aufrichtigen Overkill: Wer ein Schwert in die Luft reckt und ruft „Ich habe die Macht!“, der braucht keinen Subtext – sondern Soundtrack, Nebelmaschine und ein sprechendes Tiger-Reittier.


🏹 Fantasykosmos-Fazit: Macht ist, wenn man trotzdem lacht

He-Man wird also wieder albern. Gut so. Es ist 2025 – die Welt ist düster genug. Gebt uns Muskelzauber, Glitzerskelette und Evil-Lyn mit Sarkasmusblick. Und vielleicht – nur vielleicht – auch wieder einen Orko, der aussieht, als wäre er als letzter Gast aus einer Galaxy-Discothek geworfen worden.

Verfluchter Grußkartenbriefkasten in Grabsteinform, umrankt von Dornenranken, mit skelettierter Hand, die eine „Cursed Greeting“-Karte übergibt – ein Rabe fliegt im Mondlicht darüber hinweg.