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🐉 Drachen, Drama, Desaster – Amazons „Fourth Wing“ verliert Showrunnerin vor dem Start
Amazon braucht dringend einen Fantasy-Erfolg. Nach dem unrühmlichen Ende von The Wheel of Time sollte Fourth Wing das Genre retten – mit Drachen, Liebe und einem militärischen Internat voller Testosteron-Turbulenzen. Stattdessen: kreativer Totalausfall.
Moira Walley-Beckett, eigentlich Aushängeschild der Serie und Emmy-prämierte Autorin (Breaking Bad, Anne with an E), hat das Projekt verlassen. Noch bevor überhaupt ein Cast stand. Rebecca Yarros hatte ihre Skripte öffentlich gelobt – was nun bleibt, ist ein leerer Stuhl und viel heißer Dampf.
🔥 Romantasy mit strukturellem Kater
Fourth Wing basiert auf dem Bestseller über Violet Sorrengail, die in der Drachenkrieger-Akademie Basgiath überlebt, kämpft, liebt – und idealerweise nicht geröstet wird. Mit ihr im Hormonsturm: Xaden Riorson, die menschgewordene Fanfiction-Suchtspirale.
Das alles hätte ein bombastischer Mix aus Top Gun, Eragon und Shadowhunters auf Testosteron werden können – stattdessen beginnt Amazons neue Hoffnung mit einem Kreativvakuum. Keine Showrunnerin, kein Starttermin, keine Drachen. Nur Druck.
🧨 Fantasy mit Ansage – und ohne Steuerung
Walley-Becketts Abgang spricht Bände. Amazon setzt offenbar auf Stoffe, die viral gehen, nicht auf Substanz. Wheel of Time wurde trotz besserer Kritiken eingestampft – und Fourth Wing startet als flügellahme TikTok-Adaption mit unbesetztem Cockpit.
Was als Fantasy-Zugpferd inszeniert wurde, wirkt jetzt wie ein Drachen ohne Feuer. Amazon bleibt Amazon: teuer, ambitioniert – und oft erschreckend planlos.
🏰 Fantasykosmos-Fazit
Ein Drachenritt beginnt besser nicht mit einer Bruchlandung.
Ohne kreative Leitung wird Fourth Wing schwer abheben – egal wie heiß Xaden guckt.
Und Amazon? Wirkt zunehmend wie ein planloser Geldverbrenner, der Bestseller kauft, ohne zu lesen, worum’s eigentlich geht.