Crowbah #1 – Der tote Drache

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🪦 Crowbah #1 – Der tote Drache

Cartoon-Szene im sepiafarbenen Stil: Ein ernster, verhüllter Rabenvogel (Crowbah) zeigt auf ein kleines totes Drachenwesen mit X-Augen am Boden. Neben ihm steht ein dümmlich blickender Gnom (Grabhold), der verwirrt nach oben schaut. In der oberen Sprechblase steht: „Schau dir das an! Ein toter Drache.“ Grabhold fragt darunter: „Wo?“ Der Titel der Folge lautet: „Crowbah & Grabhold #1: Der tote Drache“.

💬 Was passiert?

Crowbah steht. Grabhold glotzt.
Und direkt vor ihren Füßen liegt ein toter Drache – mit X-Augen, verzweifeltem Gesichtsausdruck und tragisch ungenutztem Heldenpotenzial.
Grabhold erkennt… nichts. Nicht mal das Offensichtliche.

Willkommen im Kopfkino der Dummen.
Oder wie Crowbah später sagen würde: „Es ist schwer, mit jemandem zu trauern, der keine Ahnung hat, dass jemand gestorben ist.“


🦴 Der Grabwitz dahinter

Die Idee: Ein klassisches Minderheiten-Topos – hier der tote Drache – wird auf zwei komplett überforderte Figuren reduziert.
Crowbah, der grundsätzlich alles mit sarkastischer Düsternis kommentiert.
Grabhold, der geistig irgendwo zwischen Lurch und Lücke lebt.
Der Drache? Der war halt da. Jetzt nicht mehr.
Heldensaga abgewürgt, bevor sie beginnen konnte.


💀 Fantasykosmos-Fazit:

Ein morbider Einstand. Lakonisch. Bitter.
Perfekt für alle, die mit dunklem Humor mehr anfangen können als mit Heldenglanz.
Und hey – Grabhold hat’s immerhin fast gesehen.

Mehr düsterer Krähenhumor für dich?