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📽️ Drachenzähmen leicht gemacht (Live-Action): Gerard Butler schwitzt, das Publikum jubelt
Gerard Butler, sonst eher als testosteronschnaubender „This is Sparta!“-Rufer bekannt, hat’s bei den Dreharbeiten zur Realverfilmung von Drachenzähmen leicht gemacht offenbar nicht ganz so leicht gehabt. Laut eigenen Aussagen fühlte sich der Dreh Cwie die Hölle“ an. Grund dafür? Nicht etwa Feuer speiende Drachen, sondern ein Bart und ein Kostüm. Und zwar eins, das laut Butler aus „sieben Schichten Elend“ bestand und satte 40 Kilo Schwitzstoff auf die Waage brachte.
🎭 Fantasy-Schauspiel als Extremsport?
Butler musste sich jeden Tag stundenlang in den Wikingervater Haudrauf verwandeln – mit Kunstbart, Fellelementen, Rüstung und vermutlich einem Thermohaushalt, der einem aktiven Vulkan gleicht. Doch statt sich über CGI-Drachen auszulassen, die ihm hier glatt die Show gestohlen haben, klagte er öffentlich über seinen Bart. Was lernen wir daraus? Die wahre Gefahr in Fantasy-Produktionen ist nicht der Endgegner, sondern der Maskenbildner.
🔥 Die Hölle hat sich für ihn gelohnt
Trotz allem gesteht Butler: „Es war die Mühe wert.“ Klar: Jahrelang sprach er Haudrauf nur im Studio ein – jetzt stapft er leibhaftig durch Wikingerdörfer, hockt zwischen Feuerstellen und trägt die komplette Rüstung selbst. Endlich ist er nicht nur die Stimme, sondern die ganze Erscheinung. Da heißt es dann eben auch: Schweißfilm statt Sprachfilter.
🪙 Was bleibt?
Butlers Performance ist solide, das Publikum bekommt eine eine reichlich Portion Nostalgie mit echter Rüstung, und Universal darf sich über einen weiteren Kassenknaller im Milliardenklub freuen. Bleibt nur die Frage: Wie viele Eisbäder braucht ein Held, um den Dreh zu überleben? Wahrscheinlich: eins pro Szene.
