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🏰 Kein Gesang, keine Gnade: Saltatio Mortis machen jetzt Fantasy-Soundtracks

Was klingt wie der Soundtrack zu einem nie verfilmten Witcher-Spin-off, ist in Wahrheit das neue Instrumentalalbum von Saltatio Mortis. Die Mittelalterrocker werfen mit Sturmfels-Klänge ein Album auf den Markt, das aussieht wie ein Rollenspiel-Mod, klingt wie Zelda in der Drachenschlucht – und uns ehrlich gesagt etwas ratlos zurücklässt.

🎻 „Game of Spoons“ statt „Malle für Metfans“

Statt Gesang gibt’s heroische Bläser, orchestral pumpende Teutonen-Wucht und ein bisschen Elfenstaub. Also genau das, was Spotify braucht, wenn der Algorithmus denkt, du seist auf dem Weg zur letzten Schlacht um Mittelerde.

Das Problem: Ohne den bekannten Schreihals-Charme von Alea der Bescheidene wirkt das Ganze wie ein Soundtrack ohne Film. Oder wie Sound ohne Track. Stilvoll irgendwie, aber zwiebacktrocken und seltsam leer. 😶‍🌫️

🧙‍♂️ Unsere Top 3 Fantasyverwendungen für Sturmfels-Klänge:

  1. Pen & Paper-Kampagne: Wenn deine Gruppe wieder drei Stunden braucht, um einen dödeligen, dreiversigen Zauberspruch zu lernen.
  2. LARP-Aufwärmphase: Für alle, die sich beim Kettenhemdanziehen musikalisch motivieren müssen.
  3. Fantasykosmos-Leserunde: Perfekt, wenn du dich in Die Legenden von Serathis vertiefst – und nebenbei glaubst, gleich in ein Magie-Duell verwickelt zu werden.

🎧 Fazit:

Saltatio Mortis haben hier kein Album, sondern einen Soundtrack für eine Welt produziert, die es (noch) nicht gibt. Und das ist irgendwie charmant – aber auch ein bisschen wie eine Siegfried ohne Drachen. 🐉 Nett gemeint, aber doch beliebig.

Direkt auf deine Ohren: Wenn Dudelsäcke schweigen, aber der Bombast fröhliche Urstände feiert.