🦄 Death of a Unicorn – Wenn das Fabelwesen plötzlich unterm Auto liegt
Bevor wir den hier vergessen: A24 hat’s mal wieder getan – und diesmal erwischt es das Einhorn. Wortwörtlich.
In Death of a Unicorn, der rabenschwarzen Fantasy-Horror-Komödie, die seit 1. Mai 2025 auch bei uns im Kino läuft, spielen Paul Rudd und Jenna Ortega ein Vater-Tochter-Duo, das bei einem Wochenendtrip auf der Landstraße nicht nur die provinzielle Idylle stört, sondern auch gleich noch ein verdammt seltenes Einhorn überfährt.
Statt Tierarzt oder Tierfriedhof? Kapitalismus pur.
Denn der reiche Boss des Vaters (gespielt von Richard E. Grant) riecht magisches Potential – und Dollarzeichen – in dem blutenden Haufen Glitzer. Das tote Huftier wird zum Ausgangspunkt für ein Spiel voller Lügen, Machtgelüste und moralischer Verwerfungen.
Regie führt Alex Scharfman, produziert wird das Ganze von Ari Aster (Hereditary, Midsommar) – also rechne lieber mit weniger Kuschel und mehr Abgrund. Der Ton ist irgendwo zwischen Satire, Horror, Märchen und mentalem Schleudertrauma.
Ein Film, der auch existenzielle Fragen stellt: Zum Beispiel, was passiert, wenn Magie mit einem SUV kollidiert?
> Zentrale Botschaft? Vermutlich: Bleib allzeit bremsbereit. Besonders in verzauberten Wäldern.